Die Handballer der Rhein-Neckar Löwen und des SC Magdeburg liefern sich weiter ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz drei in der Bundesliga.
Der Mannheimer Filip Taleski jubelt über den Sieg der Rhein-Neckar Löwen. Foto: Ronny Hartmann
Der Mannheimer Filip Taleski jubelt über den Sieg der Rhein-Neckar Löwen. Foto: Ronny Hartmann - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rhein-Neckar Löwen gaben von Beginn an Vollgas.

Die Löwen setzten sich souverän mit 30:15 (16:8) gegen die abstiegsbedrohte SG BBM Bietigheim durch, Magdeburg gewann die Neuauflage des Pokal-Halbfinales bei der TSV Hannover-Burgdorf 31:26 (16:13). Mit 46:12 Punkten liegen die Mannheimer zwei Zähler vor dem SCM.

Die Rhein-Neckar Löwen gaben von Beginn an Vollgas. Nach neun Minuten führte die Mannschaft von Trainer Nikolaj Jacobsen mit 6:0. Als Bietigheim langsam in die Partie fand, war die 24. Saisonniederlage längst besiegelt. Magdeburg lag gegen Hannover schon mit 26:17 vorn, ehe die Gastgeber das Ergebnis noch erträglich gestalteten. Matthias Musche erzielte zehn Treffer für den SCM und führt die Torjägerliste der Liga jetzt mit 226 Toren an.

Durch den 29:28 (16:14)-Heimerfolg gegen den TVB 1898 Stuttgart erhielt sich der starke Aufsteiger Bergischer HC die Chance auf einen Platz im EHF-Cup in der nächsten Saison. Nach dem sechsten Sieg aus den vergangenen sieben Spielen, den Max Darj in letzter Sekunde sicherte, belegt die Mannschaft von BHC-Trainer Sebastian Hinze den sechsten Platz.

Hinter den Bergischen Löwen liegen die Füchse aus Berlin, die ihr Auswärtsspiel beim TSV GWD Minden 28:27 (12:14) gewannen. Starker Rückhalt der Berliner war Torhüter Silvio Heinevetter.

Der stark ersatzgeschwächte TBV Lemgo Lippe verlor sein Heimspiel gegen Frisch Auf Göppingen 25:30 (10:14). TBV-Coach Florian Kehrmann musste nicht nur auf fünf verletzte Rückraumspieler verzichten, sondern auch auf Linksaussen Patrick Zieker, der bei seiner hochschwangeren Frau im Krankenhaus war.

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