Der FC Basel hatte am Sonntag wenig Chancen gegen YB. Meister-Trainer Gerardo Seoane erklärt im Interview warum - und zollt seinem Team Respekt.
Gerardo Seoane, Trainer YB - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • YB gewann am Sonntag klar gegen den FC Basel mit 3:1.
  • Beim Schweizer Meister ist man mit der Machtdemonstration zufrieden.
  • Kein Wunder, denn laut Trainer Gerardo Seoane sei man richtig «giggerig» gewesen.

YB siegt in Bern am Sonntag souverän mit 3:1 gegen Basel. Es war erneut eine Machtdemonstration der Young Boys.

YB-Trainer Gerardo Seoane zeigt sich nach dem Spiel hingegen bescheiden. Gegenüber Nau fasst der Meister-Coach zusammen: «Wir waren sicher Feldüberlegen, hatten ein Chancenplus und liessen uns von dem Rückstand nicht aus der Ruhe bringen.»

Der 40-Jährige erklärt, dass die YB extrem «giggerig» aufs Spiel gewesen sei. «Das hat man bereits beim Einlaufen und in der Kabine gemerkt. Sie haben Emotionen ins Spiel gebracht und haben auch nach dem 2:1 noch nach vorne gespielt.» Die Mannschaft spiele «unglaublich solidarisch» und sei «hungrig».

«Wir geniessen alle noch gemeinsam die Spiele bis Ende Saison. Dann wird uns ja bekanntlich der ein oder andere verlassen. Die haben es sich verdient in einer grösseren Liga zu spielen», so Seoane und zollt den Abgängen seinen Respekt.

Der YB-Meistertrainer schaut zum Schluss des Interviews auch schon aufs nächste Spiel am Donnerstag gegen GC und ist überzeugt: «So wie ich die Mannschaft kenne, ist sie schon wieder fokussiert. Wir wollen schliesslich eine gute Leistung bringen.»

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