YB tritt in dieser Saison wieder in drei Wettbewerben an. Das Kader der Berner ist breit – doch Trainer Seoane muss derzeit auf Leistungsträger verzichten.
YB
Derzeit angeschlagen oder verletzt v.l.n.r.: Marvin Spielmann, Christian Fassnacht, Guillaume Hoarau, Fabian Lustenberger und Miralem Sulejmani. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Den Young Boys fehlen derzeit viele Spieler aufgrund von Verletzungen.
  • Es steht eine Saison mit zahlreichen Partien bevor – dafür braucht es Personal.
  • Doch die Berner beklagen derzeit ein grosses Lazarett. Wie steht es um die Akteure?

26 Profis stehen bei Meister YB derzeit im Kader. Eine vermeintliche grosse Zahl, die es angesichts der vielen bevorstehenden Spiele auch dringend braucht. Neben Meisterschaft und Cup spielen die Berner wie in der vergangenen Saison europäisch. Ob in der Champions League oder der Europa League wird sich noch zeigen.

Updates zu Lustenberger und Spielmann

Wichtig also, dass Trainer Seoane auf einsatzfähige Akteure zählen kann, um den Spielern auch Auszeiten zu gönnen. Die Verletzten-Liste bei den Gelb-Schwarzen wird aber mit jedem Spiel länger.

Im Spitzenspiel gegen Lugano erlitten Captain Lustenberger und Neuzugang Spielmann Kopfverletzungen. Letzterer musste nach der Partie sogar ins Spital gefahren werden. Die Young Boys haben aber mittlerweile Entwarnung gegeben. Beide befinden sich auf dem Weg der Besserung.

Doch damit nicht genug: Am Freitag zog sich Innenverteidiger Ali Camara einen Schienbeinbruch zu. Er fällt mehrere Monate aus und wird die gesamte Hinrunde verpassen.

Auch die beiden Leistungsträger Guillaume Hoarau (Oberschenkel-Verletzung) und Miralem Sulejmani (Muskelverhärtung) sind nicht einsatzfähig. Genauso wenig wie die Mittelfeldspieler Gianluca Gaudino und Christian Fassnacht, die als rekonvaleszent gelten.

Hinzu kommt der Langzeit-Verletzte Sandro Lauper, der sich im letzten Saisonspiel der abgelaufenen Spielzeit das Kreuzband riss. Der 22-Jährige wird YB ebenfalls die ganze Hinrunde nicht zur Verfügung stehen.

Am 21. und 27. August bestreiten die Berner die beiden Playoff-Spiele für den Einzug in die Champions-League-Gruppenphase. Für den Club geht es um viel Geld und Punkte für den Uefa-Koeffizienten.

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