Fünf Punkte fehlen YB noch zum 17. Meistertitel der Club-Geschichte. Bereits kommenden Sonntag könnten die Berner Grund zum Feiern haben.
Richten Sie sich das Sofa für die Meisterparty ein, YB-Trainer Joël Magnin? - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • YB rückt dem Meistertitel dank des 2:0-Sieges beim FCZ immer näher.
  • Gewinnen Sie nächsten Samstag gegen Lugano, könnte am Sonntag alles klar sein.
  • Trainer Joël Magnin will noch nichts vom «Sofa-Meistertitel» wissen.
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Gewinnt YB kommenden Samstag gegen Lugano, droht den Bernern ein weiterer Sofa-Meistertitel. Dann nämlich, wenn Servette am Sonntag in St.Gallen verlieren oder unentschieden spielen sollte. Ein durchaus mögliches Szenario.

Wird YB bereits kommendes Wochenende Meister?

Trotzdem: Trainer Joel Magnin hat sich noch nicht darauf eingestellt. «Ich habe noch gar nicht gerechnet», sagt er und ergänzt lächelnd: «Ich war in der Schule nicht gut in Mathematik.» Ihn interessiere nur das Spiel am Samstag.

YB-Trainer Joël Magnin nach dem 2:0-Sieg gegen den FCZ. - Nau.ch

«Unser Ziel war es, das Spiel hier zu gewinnen», meint Magnin nach dem 2:0-Sieg gegen den FCZ. Das Fallrückzieher-Tor von Ganvoula habe seinem Team «einen Kick gegeben». Die Rote Karte gegen Zürichs Condé habe YB natürlich sehr geholfen.

FCZ-Cheftrainer Ricardo Moniz zieht nach dem 0:2 gegen YB Bilanz. - Nau.ch

Magnins Gegenüber Ricardo Moniz sagt nach der Niederlage gegen den Leader: «Wir sind sehr enttäuscht. Für uns war das ein Final.» Er übernehme aber die Verantwortung, auch für die Spieler. Mit dem Ball müsse sein Team viel mutiger sein, als es gegen YB der Fall war.

Sind Sie sauer auf Rot-Sünder Cheick Condé, FCZ-Trainer Ricardo Moniz? - Nau.ch

Die wohl spielentscheidende Szene war der Platzverweis direkt nach der Pause gegen Condé. Sauer sei er auf den Guineer aber nicht, versichert Moniz. «Auf internationaler Ebene wird diese Szene nicht gepfiffen. Der Schiedsrichter muss mit viel mehr Gefühl damit umgehen.»

Cheftrainer Ricardo Moniz über die Tor-Misere des FCZ. - Nau.ch

Nach dem 0:2 gegen YB wartet der FCZ seit drei Spielen auf einen eigenen Treffer. «Wir haben keinen typischen Spieler, aber wir müssen dennoch zu Chancen kommen. Das muss ich reparieren, es muss sich etwas ändern.»

Für YB geht es kommenden Samstag mit dem Heimspiel gegen den drittplatzierten FC Lugano. Der FCZ trifft nächsten Sonntag auswärts im Kantonsderby auf Winterthur.

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