Michel Aebischer verlässt YB in Richtung Italien, wo er sich dem FC Bologna anschliesst. Teamkollege Sandro Lauper reagiert mit gemischten Gefühlen.
YB-Mittelfeldspieler Sandro Lauper äussert sich zum Abgang von Teamkollege Michel Aebischer. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Michel Aebischer verlässt die Young Boys und wechselt zu Bologna.
  • Der 25-Jährige wird bis Sommer ausgeliehen, dann haben die Italiener eine Kaufpflicht.
  • Teamkollege Sandro Lauper reagiert mit gemischten Gefühlen auf den Transfer.

Der FC Bologna entscheidet das wochenlange Tauziehen nun definitiv für sich: Michel Aebischer wechselt von YB in die Serie A!

YB Aebischer
Michel Aebischer verlässt seinen Jugendklub YB und wagt das Italien-Abenteuer. - keystone

Die Berner machen den Transfer heute Mittwoch offiziell. Der siebenfache Schweizer Internationale wird bis im Sommer an den aktuellen Tabellen-Dreizehnten ausgeliehen.

Danach besteht für Bologna eine Kaufpflicht, wenn die sportlichen Kriterien erfüllt werden. Dabei dürften die Young Boys rund 4 Millionen Franekn Ablöse kassieren.

Ist Bologna der richtige Verein für Aebischer?

YB: Teamkollege Lauper hat gemischte Gefühle

Aebischer stiess 2013 von den Fribourg-Junioren zur U17 der Hauptstädter. Vier Jahre später folgte der Aufstieg in die 1. Mannschaft. Seither stand der Mittelfeldspieler 194-mal für Gelb-Schwarz auf dem Feld. Dabei erzielte er 15 Tore und legte 35 weitere auf.

Aebischer
Michel Aebischer im Trikot seines neuen Verein. - Bologna FC

Für Sandro Lauper, der Aebischer seit vielen Jahren kennt, sei der Transfer nachvollziehbar. Dennoch blickt Lauper auch mit einem weinenden Auge auf den Abgang: «Es ist exrem schade, dass wir Aebischer verlieren», sagt der Konolfinger zu Nau.ch.

YB Aebischer Lauper
Sandro Lauper (links) und Michel Aebischer (rechts) gewannen zusammen vier Meisterschaften bei YB. - keystone

Aebischer sei für YB in den letzten Jahren eine grosse Persönlichkeit gewesen, der auch zu den vier Meistertiteln beigetragen habe. Obwohl er ihm als Kollege fehlen werde, freut sich Lauper auch für seinen Teamkollegen: «Er wird in Italien beweisen können, was er kann und wird es dann hoffentlich noch weiter nach oben schaffen.»

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