YB: Geht es jetzt aufwärts, Trainer Giorgio Contini?
Nach dem Sieg über Ludogorets am Donnerstag doppelt YB in der Super League nach: Die Berner bezwingen den FCZ auswärts mit 3:2.
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Das Wichtigste in Kürze
- YB kann auch in der Super League wieder jubeln und gewinnt beim FCZ mit 3:2.
- Trainer Giorgio Contini zieht Bilanz und lobt die Solidarität seines Teams.
Das Spiel im Letzigrund ist ein Auf- und Ab. Und damit eigentlich ein Sinnbild für die aktuelle Saison von YB. Dafür behalten die Berner das glücklichere Ende für sich und setzen sich mit 3:2 durch.
Auch YB-Trainer Giorgio Contini findet: «Wir waren die ersten 30 Minuten sehr gut im Spiel. Wir haben guten Fussball gezeigt.» Das Team habe sich den guten Start mit den Gegentoren vor der Halbzeit aber kaputt gemacht.
Giorgio Contini: «Ich habe keine Kugel»
«Es sind Details, die momentan sehr teuer kommen», sagt Contini. Am Ende sind uns die Kräfte ausgegangen und es war eine Abwehrschlacht. Dann gehört am Schluss auch das Quäntchen Glück dazu.»
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«Wir sprechen nicht über Taktik oder Technik. Es geht um Mentalität», sagt Contini auf Nachfrage von Nau.ch-Chefreporter Mischi Wettstein. Es seien teilweise Meter gewesen, die gefehlt hätten. «Was wir aber am Schluss reingeworfen haben, ist, was wir brauchen.»
Er lobt die Solidarität seiner Mannschaft beim Verteidigen der Führung. In der Pause sei er «sehr ruhig und besonnen» gewesen. «Weil wir hatten es schon sehr, sehr gut gemacht.» Deshalb habe er an die Stärken seines Teams appelliert.
Mit zwei Siegen im Rücken wartet am Donnerstag erneut ein Auswärtsspiel im Letzigrund gegen GC. Und am Sonntag reist Meister FCB ins Wankdorf.
Nau.ch-Wettstein will deshalb wissen: «Geht es jetzt aufwärts mit YB?» Contini hält sich bedeckt und antwortet kurz und knapp: «Ich habe keine Kugel.»
