Rund um das Europa-League-Spiel zwischen YB und Feyenoord Rotterdam in Bern kam es zu zahlreichen Festnahmen. 49 Personen wurden von der Polizei angehalten.
YB Feyenoord
Die Polizei führte rund um das Spiel zwischen YB und Feyenoord zahlreiche Kontrollen und einige Festnahmen durch. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Berner Kantonspolizei nahm rund um das Spiel YB-Feyenoord 49 Personen fest.
  • Die Angehaltenen seien «mehrheitlich den Anhängern der Gastmannschaft zuzuordnen».
  • Es drohen Anzeigen wegen Landfriedensbruches und Verstössen gegen das Waffenrecht.

Rund um das Europa-League-Spiel zwischen YB und Feyenoord kam es in Bern am Donnerstagabend zu zahlreichen Festnahmen. Wie die Kantonspolizei am Freitag mitteilte, wurden insgesamt 49 Personen angehalten. Zudem wurden in der Innenstadt die ganze Nacht über Personenkontrollen durchgeführt.

33 dieser Festnahmen kamen dabei schon vor dem Spiel zustande. Laut Polizei kam es zu «Auseinandersetzungen und Scharmützeln». Die Festgenommenen seien «mehrheitlich den Anhängern der Gastmannschaft zuzuordnen». Sie hätten «Konfrontationen mit Anhängern der gegnerischen Mannschaft» gesucht.

Die Angehaltenen müssten demnach «mit Anzeigen wegen Verstössen gegen das Waffengesetz und wegen Landfriedensbruch rechnen». Eine Person wurde im Zusammenhang mit einer der Festnahmen ins Spital gebracht. Zwei Mitarbeiter des Dialogteams wurden von Flaschenwürfen getroffen, blieben dabei aber unverletzt.

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