Der FC Zürich verliert gegen die BSC Young Boys mit 0:4. Für FCZ-Trainer Ludovic Magnin war trotzdem einiges positiv.
Interview mit FCZ-Trainer Ludovic Magnin. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • YB gewinnt im Letzigrund beim FCZ klar mit 4:0.
  • FCZ-Trainer Ludovic Magnin lobt die erste Halbzeit, kritisiert aber die Chancenauswertung.
  • YB-Coach Gerardo Seoane wirkt nach dem Sieg erleichtert.

Der FCZ kann trotz acht verletzten Stammkräften bei den BSC Young Boys nur eine Halbzeit mit den Bernern mithalten. Trainer Ludovic Magnin sieht trotzdem vieles positiv.

Der FC Zürich kann nur in der ersten Halbzeit mit YB mithalten. Anschliessend schalten die Berner einen Gang höher und gewinnen am Ende souverän mit 4:0.

So sieht es auch FCZ-Trainer Ludovic Magnin: «Wir haben in der ersten Halbzeit vieles richtig gemacht – mutig gespielt und YB unter Druck gesetzt.»

Der 40-Jährige tadelt jedoch die Chancenauswertung seiner Mannschaft: «Wir haben uns gute Tormöglichkeiten erarbeitet, aber wir machen die Treffer nicht. Und wenn YB dann noch mit einer 1:0-Führung in die Pause geht, nimmt das der Mannschaft Power.»

bsc young boys magnin
Schwere Zeiten beim FCZ: Trainer Ludovic Magnin nach der vierten 0:4-Niederlage der Saison, diesmal gegen die BSC Young Boys. - Keystone

Für die Zürcher ist es schon die vierte 0:4-Pleite in dieser Saison. Zweimal verlor das Team von Magnin gegen YB und je einmal gegen Basel und Lugano in dieser Höhe. «Die Niederlage ist brutal und tut weh.»

«Aber das 0:4 in Basel oder Bern von vor ein paar Wochen war viel brutaler», so Magnin. «Es ist ein anderes 0:4. Und wenn wir so, wie in der ersten Halbzeit spielen, werden wir in Zukunft punkten», zeigt sich Magnin kämpferisch.

Erleichterung bei den BSC Young Boys

Der YB-Coach Gerardo Seoane wirkt nach der Partie sichtlich erleichtert: «Wir wussten, dass man im Letzigrund gegen den FCZ leiden muss. Die Mannschaft war sich dies von Beginn weg bewusst und hat sehr solidarisch gekämpft. Grosses Kompliment für diesen Effort.»

Interview mit YB-Trainer Gerardo Seoane. - Nau

Da der FC Basel in St. Gallen nur 0:0 spielt, liegen die BSC Young Boys noch einen Punkt hinter dem Leader der Super League zurück. Seoane zeigt sich erfreut über die Entwicklung – in Begeisterungsstürme bricht der 40-Jährige aber nicht aus. «Wichtig ist, dass wir unsere Spiele gewinnen und gute Leistungen abliefern.»

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