VfB-Tor in Nachspielzeit - Wehen Wiesbaden mit erstem Sieg

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Deutschland,

Durch ein Tor in der Nachspielzeit hat Absteiger VfB Stuttgart im Spitzenspiel der 2. Fussball-Bundesliga Arminia Bielefeld niedergerungen und der SV Wehen Wiesbaden hat am Freitagabend den ersten Sieg geschafft.

Bielefelds Joakim Nilsson (l) im Kampf um den Ball mit Santiago Ascacibar (r) vom VfB Stuttgart. Foto: Friso Gentsch
Bielefelds Joakim Nilsson (l) im Kampf um den Ball mit Santiago Ascacibar (r) vom VfB Stuttgart. Foto: Friso Gentsch - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Damit bleibt das VfB-Team von Trainer Tim Walter mit 20 Punkten auch nach acht Spieltagen Tabellenführer und errang den vierten Sieg in Serie.

Gegen zehn Bielefelder schoss Hamadi Al Ghaddioui (90. Minute +1) den Tabellenführer zum etwas glücklichen Sieg. Beim bis dahin noch unbesiegten Überraschungsteam aus Ostwestfalen hatte Torjäger und Kapitän Fabian Klos nach gut einer Stunde wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen.

Damit bleibt das VfB-Team von Trainer Tim Walter mit 20 Punkten auch nach acht Spieltagen Tabellenführer und errang den vierten Sieg in Serie. Bielefeld bleibt mit 15 Punkten hinter dem Hamburger SV auf dem Relegationsrang drei. Für das kampfstarke Team von Coach Uwe Neuhaus wäre vor 26.124 Zuschauern mit etwas Glück aber mehr drin gewesen: Erst durch den Platzverweis für Klos drehte sich das Spiel nochmal.

Die Hessen besiegten Mitaufsteiger VfL Osnabrück mit 2:0 (1:0). Die Tore vor 3723 Zuschauern in der Brita Arena schossen Niklas Dams (23. Minute) und Manuel Schäffler (83.). Mit vier Punkten bleiben die Hessen am 8. Spieltag aber vorerst Tabellenletzter. Osnabrück schaffte im dritten Spiel nacheinander keinen Sieg.

Wehen störte früh im Mittelfeld und versuchte, die Gäste mit aggressivem Zweikampfverhalten zu beeindrucken. Als Dams die Ecke von Stefan Aigner verwerten konnte, wurde die Mühe belohnt. Aigner selbst verpasste zehn Minuten später das 2:0. Moritz Kuhn scheiterte mit einem Freistoss aus 20 Metern an der Latte (37.). Nach der Pause hatte wiederum Wehen die besseren Möglichkeiten, war aber nicht zwingend genug. Osnabrück hingegen sorgte kaum für Gefahr, selbst als sich die Gastgeber zurückzogen und nur noch gelegentlich konterten. Schäffler sorgte für die Entscheidung.

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