Bei Unruhen im Stadtzentrum von Brüssel nach der Qualifikation von Marokko für die Fussball-WM 2018 in Russland sind in der Nacht zu Sonntag drei Polizisten verletzt worden.
Unter anderem setzten die Randalierer Autos in Brand (Symbolbild).
Unter anderem setzten die Randalierer Autos in Brand (Symbolbild). - Keystone

Die Zusammenstösse hätten sich kurz nach dem Spiel gegen das Team der Elfenbeinküste ereignet, berichtete die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf die Polizei. Es seien rund 300 Menschen beteiligt gewesen. Auch ein Passant wurde demnach mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Es sei nicht klar, ob er an den Unruhen beteiligt war.

Autos in Brand gesetzt

Randalierer setzten demnach im Zentrum der belgischen Hauptstadt Autos in Brand und schlugen Schaufenster ein. Geschäfte wurden geplündert. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein, um die Menge zu zerstreuen. Eine halbe Stunde nach Mitternacht sei langsam wieder Ruhe eingekehrt. Marokko hatte die Elfenbeinküste am Samstagabend mit 2:0 besiegt.

Ad
Ad