Uli Forte: «FCZ hatte mit mir weniger Geduld als mit Magnin»

Uli Forte kennt die Super League aus eigener Erfahrung. So richtig lancierte der Zürcher seine Trainer-Karriere nämlich beim FC St.Gallen. In der Saison 2008/09 führte Forte die Espen wieder in die höchste Schweizer Liga.

Später folgten Engagements bei GC, YB und dem FCZ. Derzeit trainiert der 46-Jährige keinen Verein. Besonders die Entlassung bei Zürich schmerzt Forte noch heute.

Damals sei das für ihn ein Schock gewesen. «Ich war auf Platz drei und auch im Cup-Halbfinal.» Ausserdem habe er in der Vorsaison den Cup gewonnen. «Der FCZ hatte mit mir weniger Geduld als mit Magnin», sagt Forte.

Zur Erinnerung: Ludovic Magnin wurde Anfang Oktober als Trainer der Zürcher freigestellt. Knapp drei Jahre war er im Amt und holte im Durchschnitt 1,3 Punkte pro Spiel. Bei Forte waren es zwei Punkte pro Partie.

Vor dem Fussball-Lunch konnten die Nau.ch-User ihre Fragen stellen. Wie erklärt sich Forte die vielen Trainerwechsel in Deutschland und der Schweiz trotz Corona-Krise? Und was hält der Coach vom Video Assistant Referee (VAR)?

Das und mehr beantwortet Uli Forte offen und ehrlich.

Der Fussball-Lunch fand beim Edel-Spanier «Casa Aurelio» in Zürich statt. In den weiteren Teilen spricht unser Gast Uli Forte über die Super League und seine Zukunft als Trainer.

Zudem beantwortet der ehemalige Coach von GC, FCZ, YB und dem FC St.Gallen die Fragen der Nau.ch-User.