Uli Forte: «Der FC Winterthur hat immer gelebt!»
Jetzt wird es richtig spannend im Kampf um den Ligaerhalt: Der FC Winterthur untermauert seine Form mit dem dritten Sieg in Serie. Uli Forte lobt die Defensive.
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Das Wichtigste in Kürze
- Mit dem dritten Sieg in Folge schliesst der FC Winterthur die Lücke zu GC und Yverdon.
- Das 2:0 gegen die Hoppers ist das vierte Spiel ohne Gegentor.
- Für Trainer Uli Forte ist klar: «Der FC Winterthur hat immer gelebt.»
Vor dem Spiel gegen die Hoppers erklärt Uli Forte im Nau.ch-Interview: «Natürlich brauchen wir den Sieg mehr als GC.» Und der FC Winterthur liefert am Samstag auf der Schützenwiese ab!

Mit 2:0 gewinnt das Schlusslicht und macht den Abstiegskampf so richtig spannend. Dank dem Dreier schliesst Winti zu GC und Yverdon auf. Der FCW feiert den dritten Sieg in Folge – es ist der vierte in den letzten fünf Spielen.
«GC hat angefangen wie die Feuerwehr, wir waren zu zögerlich. Zum Glück zählten die beiden Gegentore wegen Abseits nicht», so Forte nach dem Spiel bei SRF.
«Ich habe den Jungs in der Pause gesagt: ‹Alles ist bei null, es ist nichts passiert – jetzt fangen wir die zweite Halbzeit ganz anders an›. Und die war dann eindeutig besser», so Forte.
Uli Forte: «Der FC Winterthur hat immer gelebt»
Ein Faktor für den Aufschwung in den letzten Wochen: Die Defensive ist deutlich sattelfester. Seit vier Spielen hat der FC Winterthur kein Gegentor kassiert. Ein Zufall sei das nicht, erklärt Forte.
«Ich habe von Anfang an gesagt, dass wir zu viele Tore zugelassen haben. Darum haben wir bei der Basis angefangen, das haben die Jungs hervorragend gemacht», freut sich der Trainer.

Für Forte ist klar: «Der FC Winterthur hat immer gelebt, das habe ich intern gespürt. Sie haben die Moral immer hochgehalten, die Spieler sind immer gut miteinander umgegangen und das zahlt sich jetzt aus.»
Aber: «Es geht noch lange, es sind noch vier wichtige Spiele. Jetzt müssen wir nach St. Gallen, das wird ein schwieriges Spiel im vollen Kybunpark. Aber die Mannschaft ist bereit dafür», ist Uli Forte überzeugt.
Anpfiff in der Ostschweiz ist am kommenden Samstag um 18 Uhr.