St. Pauli zieht nach Pyro-Vorfällen im Derby Konsequenzen

DPA
DPA

Deutschland,

Fussball-Zweitligist FC St.

Fans des FC St. Pauli brennen während des Spiels gegen den Hamburger SV Pyrotechnik ab. Foto: Axel Heimken/dpa
Fans des FC St. Pauli brennen während des Spiels gegen den Hamburger SV Pyrotechnik ab. Foto: Axel Heimken/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Wie der Club mitteilte, sollen Umbauten im Eingangsbereich der Südtribüne im Millerntor-Stadion erfolgen.

Pauli hat nach den Pyro-Vorfällen beim 0:4 im Stadtderby gegen den Hamburger SV Konsequenzen gezogen.

Wie der Club mitteilte, sollen Umbauten im Eingangsbereich der Südtribüne im Millerntor-Stadion erfolgen. Dort war beim Derby ein Eingang von Fans gestürmt worden. Dazu sind intensivere Kontrollen und eine Aufstockung des Sicherheitspersonals vorgesehen.

Die von Fangruppen in der Südkurve selbstbestimmt verwalteten Kartenkontingente werden verringert. Diese Tickets gehen zukünftig in den freien Verkauf. Schliesslich soll eine Kostenbeteiligung von Fangruppierungen der Südkurve an Brandschutz-Massnahmen erreicht werden.

«Der FC St. Pauli wird den Weg des Dialogs mit der Fanszene nicht aufgeben, auch wenn das vom Verein entgegengebrachte Vertrauen während des Derbys von Teilen der Fanszene in der Südkurve missachtet worden ist», hiess es weiter in der Mitteilung.

Der Verein lehne «Vorfälle wie den Sturm eines Stadionzugangs unter Inkaufnahme von Verletzungen ebenso strikt ab wie das sich wiederholende und unkontrollierte Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen sowie Aggression und Gewalt innerhalb der Fanszene». Bei der Partie war in Fanblöcken beider Vereine Pyrotechnik gezündet worden.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

a
96 Interaktionen
Brandstiftung?
sdf
5 Interaktionen
Marko Kovic

MEHR IN SPORT

WEURO 2025
8 Interaktionen
WEURO 2025
FC Barcelona Lamine Yamal
1 Interaktionen
Wie einst Messi
WEURO 2025 Bonmatí Ticker
42 Interaktionen
Vor Schweiz-Spiel

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Antarktis Forschende Wolken
7 Interaktionen
Forschende bestätigen
Claus Peymann
88-jährig
Alexander Zverev Boris Becker
1 Interaktionen
Toni Nadal