Die vom Bundesrat beschlossenen Corona-Einschränken haben auch Einfluss auf den Schweizer Frauenfussball. Die Women's Super League wird aber fortgesetzt.
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YBs Jana Neuhaus im Duell mit den Servette-Spielerinnen Sandy Maendly und Leonie Fleury. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die neuen Corona-Massnahmen des Bundes schränken den Sport stark ein.
  • Auch auf den Schweizer Frauenfussball haben die Bundesrats-Entscheidungen Einfluss.
  • Der Spielbetrieb in der höchsten Spielklasse kann aber vorerst weitergeführt werden.

Geisterspiele, Kontaktsport-Verbot und Saison-Unterbrüche. Die vom Bundesrat beschlossenen Massnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie wirken sich auf den Schweizer Sport aus. Die Klubs und Verbände nehmen zu den Einschränkungen Stellung.

In vielen nicht-professionellen Bereichen muss der Betrieb bis auf weiteres ausgesetzt werden. Die höchsten Spielklassen im Eishockey und Fussball setzen ihre Saisons vorerst wie geplant fort.

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Maeva Sarrasin von Servette jubelt über ihren Treffer im Spiel gegen Luzern. - Keystone

Auch die Women's Super League hält an ihrem Spielplan fest. Für die Liga mit überwiegend professionellem Spielbetrieb herrschen Ausnahmebestimmungen. Auch hier muss aber auf Zuschauer verzichtet werden.

Die Fortsetzung sei für den Verband elementar, da wichtige internationale Wettbewerbe vom Liga-Betrieb abhängig sind, heisst es in einer Mitteilung. Für Servette FC Chênois Féminin und FC Zürich Frauen stehen im Dezember Champions-League-Qualispiele auf dem Programm.

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Stefanie De Alem Da Eira (links, YB) im Duell mit Luganos Alina Bytyqi. - Keystone

Auch die Schweizer Frauen-Nati steht vor einer eminent wichtigen Partie, die am 1. Dezember stattfindet. Da trifft das Team von Trainer Nils Nielsen im entscheidenden Spiel der EM-Qualifikation auf Belgien. Die Schweiz führt die Tabelle vor den Belgierinnen an.

Auf den unteren Stufen wird der Spielbetrieb unterbrochen. Dies betrifft die NLB, die U-19-Meisterschaft und den Schweizer Cup der Frauen.

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