Vor einer Woche ist die griechische Fussballnationalmannschaft in der WM-Barrage an Kroatien gescheitert. Dennoch will der griechische Fussballverband Trainer Michael Skibbe behalten.
Der griechische Fussballverband ist mit Skibbes Arbeit zufrieden.
Der griechische Fussballverband ist mit Skibbes Arbeit zufrieden. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Skibbe soll Griechenland während der EM-Qualifikation betreuen.
  • Der Präsident des griechischen Fussballverbands ist mit der bisherigen Arbeit des Trainers zufrieden.
  • Der Deutsche konnte sich mit der Mannschaft nicht für die WM 2018 in Russland qualifizieren.

Michael Skibbe (52) soll auch nach der verpassten Qualifikation für die Fussball-WM 2018 in Russland Trainer der griechischen Nationalmannschaft bleiben. Das bestätigte Vangelis Grammenos, Präsident des griechischen Verbandes, am Montag bei einer Pressekonferenz in Athen.

Skibbe soll die Mannschaft demnach auch in den kommenden beiden Jahren betreuen und die Qualifikation für die EM 2020 schaffen. «Ich führe jetzt die letzten Verhandlungen», sagte Grammenos. Eine Einigung sei nur noch Formsache.

Skibbe hatte in der vergangenen Woche bereits angekündigt, das Amt gerne behalten zu wollen. Dem 52-Jährigen sei es laut Grammenos gelungen, «aus einem wilden Haufen, gegen den jede andere Mannschaft gewinnen konnte, wieder eine Mannschaft zu machen».

Die Tatsache, dass sich der frühere Europameister Griechenland in der Qualifikation für die WM-Endrunde im kommenden Jahr nicht durchsetzen konnte (Nau berichtete), «annulliere nicht das, was Skibbe geleistet hat», sagte Grammenos.

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