Dem Servette FC fehlt noch ein Punkt zum direkten Aufstieg in die Super League. Heute Freitag wollen die Genfer im Derby Rivale Lausanne die Barrage vermiesen.
Chagas Servette FC
Chagas, Stürmer vom Servette FC zeigt an wohin es gehen soll. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Servette fehlt noch ein Punkt zum Aufstieg in die Super League.
  • Am Freitag kommt es in Genf zum Léman-Derby.
  • Servette-Stürmer Chagas sagt, dass er lieber Aarau in der Barrage hätte.

Noch fehlt dem Servette FC ein Punkt, um den Wiederaufstieg in die Super League sicher zu stellen. Am Freitag (20.00 Uhr) bietet sich ausgerechnet im eh schon hitzigen Léman-Derby die erste Chance dazu.

Erinnerungen an 1999 werden wach. Vor 20 Jahren wurde Servette (17 Titel) letztmals Meister. Mit einem 5:2-Auswärtssieg in der Finalissima in Lausanne. Jetzt sollen es also wieder die Waadtländer sein, die den «Grenats» den Weg zum Erfolg ebnen.

«Wir wollen den Sack am Freitag zumachen», sagt Servette-Topskorer Mychell Chagas. Und er will mit dem Servette FC noch mehr. Und zwar Lausanne mit einem Sieg den Weg in die Barrage versperren. «Ich als Deutschschweizer hätte lieber Aarau in der Barrage.»

Lausanne seinerseits spürt seit der 0:3-Niederlage auf dem Brügglifeld den FC Aarau im Nacken. Der Rückstand der Aargauer beträgt nur noch zwei Punkte. Und in den letzten vier Runden spielt Aarau gegen die vier Letzten der Tabellle.

Chagas, ehemaliger Rappi-Stürmer mit brasilianischen Wurzeln, sagt aber auch: «Es gibt natürlich auch andere Meinungen im Team». Doch das sei ihm egal. «Wir schauen nur auf uns und wollen am Freitag den Aufstieg feiern.»

Die Stimmung im Team sei nach den vielen Siegen in der Saison natürlich sehr gut. Chagas, mit elf Toren aktuell der beste Torschütze im Team von Servette, weiter: «Ein Sieg im Léman Derby wäre für unsere Fans natürlich die Kirsche auf der Torte.»

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