Schweizer Nati: Trainer Petkovic will Platz eins

Pascal Moser
Pascal Moser

Stadt St. Gallen,

Die Schweizer Nati trifft heute (20.45 Uhr) in St.Gallen auf Georgien. Um die EM-Quali zu schaffen, ist ein Sieg gegen den Aussenseiter Pflicht.

Vladimir Petkovic Schweizer Nati
Vladimir Petkovic an der Pressekonferenz vor dem Spiel der Schweizer Nati gegen Georgien. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf die Schweizer Nati wartet heute Abend um 20.45 Uhr ein Pflichtsieg.
  • Das Team von Vladimir Petkovic trifft im Kybunpark auf Georgien.

Auf Rang drei lauernd hat die Schweiz immer noch beste Chancen, sich für die EM 2020 zu qualifizieren. Mit zwei Siegen aus den letzten beiden Spielen wäre man beim nächsten grossen Turnier dabei. Heute um 20.45 Uhr kann die Mannschaft von Vladimir Petkovic den ersten grossen Schritt in diese Richtung machen.

Stephan Lichtsteiner: «Sie werden sich verbarrikadieren»

Im St.Galler Kybunpark empfängt die Schweizer Nati Georgien. Mit einem Sieg würde man an Irland vorbeiziehen und stünde auf einem direkten Qualifikations-Rang für die Europameisterschaft im nächsten Jahr. Doch Spieler und Trainer nehmen die Partie nicht auf die leichte Schulter.

Schweizer Nati
Stephan Lichtsteiner erwartet einen defensiven Gegner für die Schweizer Nati. - Keystone

«Sie werden sich verbarrikadieren», meint Urgestein und Augsburg-Söldner Stephan Lichtsteiner. Es könne aber leichter werden, wenn man das erste Tor erziele.» Sein Trainer fügt hinzu, dass man habe in dieser Qualifikation viele gute Spiele gemacht habe. «Wir müssen jetzt auch am Freitag diese Leistung abrufen und über 95 Minuten präsent sein.»

Schweizer Nati
Granit Xhaka (links) und Nationaltrainer Vladimir Petkovic vor den beiden letzten Quali-Spielen mit der Schweizer Nati. - sda - KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Auf die Frage, ob denn der Gruppensieg das Ziel sei oder ob Rang zwei genüge, meint Petkovic: «Unsere Ambitionen sind unendlich, wir wollen so gut wie möglich abschliessen. Wir hoffen, dass wir die Qualifikation auf dem ersten Platz beenden.»

Und angesprochen auf die Personalie und den Trubel um den Captain der Schweizer Nati: «Granit Xhaka ist der Typ Spieler, der einen Schritt zurück macht, und dann zwei nach vorne.»

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