Schweizer Nati: Trainer Petkovic hofft auf Konkurrenzkampf

Peter Pflugshaupt
Peter Pflugshaupt

Basel,

Am Sonntagabend spielt die Schweizer Nati in Basel gegen Deutschland. Trainer Vladimir Petkovic hofft, dass sich die jungen Spieler aufdrängen.

Schweizer Nati Petkovic
Vladimir Petkovic, Trainer der Schweizer Nati an der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Deutschland. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag spielt die Schweizer Nati in Basel (20.45 Uhr) gegen Deutschland.
  • Trainer Vladimir Petkovic wünscht sich einen Konkurrenzkampf.
  • Manuel Akanji ist zuversichtlich für das wichtige Spiel.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Nach der unglücklichen Niederlage am Donnerstag in der Ukraine empfängt die Schweizer Nati nun Deutschland.

Das zweite Gruppenspiel in der Nations League wird in Basel am Sonntagabend um 20.45 Uhr angepfiffen. Trainer Vladimir Petkovic wird rotieren, aber hält sich an der Pressekonferenz noch bedeckt.

«Neue Spieler werden eine Chance bekommen, wir müssen wieder eine Mannschaft auf den Platz bringen, die voll gehen kann.» Petkovic erhofft sich, dass sich die Spieler, die jetzt im Zusammenzug dabei sind, aufdrängen.

«Uns fehlen doch acht wichtige Spieler, im Oktober und November werden diese wieder dabei sein. Ich hoffe, dass mir der Entscheid schwierig gemacht wird.» Der Konkurrenzkampf soll das Niveau heben. Petkovic erwartet, dass sich die Spieler gegen Deutschland darum von der besten Seite zeigen werden.

Hat die Schweizer Nati gegen Deutschland eine Chance?

Auch gegen Deutschland pressen

Petkovic sagt an der Pressekonferenz weiter: «Pressing ist unser Stil. Wir wollen unser Spiel auch gegen Deutschland durchziehen und uns nicht anpassen. Wir konzentrieren uns auf uns.»

«Deutschland ist nicht nur gegen uns Favorit, sondern gegen alle Mannschaften. Trainer Löw leistet seit Jahren hervorragende Arbeit. Auch jetzt hat er wieder einen Umbruch gemacht und ist ein Team mit grossen Perspektiven aufbauen.»

Schweizer Nati braucht sich nicht zu verstecken

Verteidiger Manuel Akanji sagt vor dem Kracher gegen Deutschland: «Wir haben keinen Minderwertigkeitskomplex. Auch gegen Deutschland nicht. Wir haben selbst gute Spieler und werden gut vorbereitet sein.»

Schweizer Nati Akanji
Manuel Akanji von Schweizer Nati an der Pressekonferenz. - keystone

Das aktuelle Kader der Schweizer Nati verfügt über mehr Bundesliga-Spiele als Deutschland. Akanji: «Wir kennen natürlich viele deutsche Spieler aus der Bundesliga. Das kann ein Vorteil sein.»

«Die Stimmung im Team ist positiv. Natürlich ärgern wir uns, dass wir keine Punkte aus der Ukraine mitgenommen haben. Dafür wollen wir jetzt gegen Deutschland drei Punkte einfahren.»

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