Die Stars der Schweizer Nati trudeln in Bad Ragaz ein! Einzig Shaqiri und Gavranovic fehlen noch, die beiden stehen mit ihren Teams noch im Einsatz.
schweizer nati
Neuling Mattia Bottani war einer der ersten, der beim Zusammenzug der Schweizer Nati in Bad Ragaz eintraf. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz nimmt die Vorbereitung auf die Nations-League-Partien in Angriff.
  • Bottani war einer der ersten in Bad Ragaz, Shaq und Gavranovic fehlen noch.
  • Die Nati trifft zuerst auf Tschechien, dann auf Portugal, Spanien und nochmals Portugal.

Die Schweizer Nationalmannschaft hat am Donnerstag die Vorbereitung auf den Start in die Nations League begonnen. Mit vier Spielen in elf Tagen ist das Programm happig und erinnert von der Intensität her schon an die WM in Katar im November.

In Bad Ragaz, wo sich die Schweizer Nationalmannschaft im vergangenen Jahr auf die EM vorbereitet hatte, trafen am Donnerstagmittag die aufgebotenen Spieler zum langen Zusammenzug ein. Bis am 12. Juni spielt das Team von Murat Yakin gegen Tschechien (am 2. Juni in Prag) und Portugal (am 5. Juni in Lissabon) sowie daheim in Genf gegen Spanien (9. Juni) und Portugal (12. Juni).

Junioren vom FC Bad Ragaz empfingen die im Grand Resort ankommenden Spieler mit dickem Filzstift und den unterschiedlichsten Vorlagen für Autogramme. Einer der ersten, der vorfuhr, war Mattia Bottani, der Debütant im aktuellen Aufgebot. Erst am Montag werden Mario Gavranovic und Xherdan Shaqiri erwartet, die mit ihren Klub noch im Einsatz stehen.

Um der Müdigkeit nach der langen Saison etwas entgegenzuwirken, dürfen die Spieler am Wochenende die Zeit mit ihrer Familie verbringen. Die Aufgaben in den kommenden Tagen seien anspruchsvoll, betonte Pierluigi Tami, der Direktor der Nationalmannschaften. «Wir werden sehen, wo wir stehen.» Auch wenn die WM im Hinterkopf ist, sei das erste Ziel, den Platz in der höchsten Liga der Nations League zu verteidigen. «Das ist sportlich und ökonomisch wichtig.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Mario GavranovicXherdan ShaqiriNations LeaguePierluigi TamiMurat YakinLigaSchweizer Nati