Schweizer Nati – Gregor Kobel: Muss keine Gerüchte kommentieren
Nach den Testspielen mit der Schweizer Nati geht es für Gregor Kobel beim BVB direkt mit der Club-WM weiter. Transfergerüchte will er nicht kommentieren.

Das Wichtigste in Kürze
- Um 2 Uhr Schweizer Zeit trifft Gregor Kobel mit der Nati auf die USA.
- Schon nächste Woche wartet auf den BVB-Goalie die Club-WM.
- Zu seiner Zukunft will sich der 27-jährige Nati-Keeper nicht äussern.
Seit gut einem Jahr ist Gregor Kobel die Nummer 1 in der Schweizer Nati. Und der Goalie blickt auf ein turbulentes Jahr zurück.
«Es war sicher auch eine schwierige Zeit, auch mit Blick auf die Nations League. Aber im März und im aktuellen Zusammenzug haben wir als Mannschaft gute Schritte gemacht», so Kobel bei SRF. «Wir hatten einen super Test gegen Mexiko und jetzt wartet mit den USA eine Herausforderung.»

Der Keeper sieht in der Defensive der Schweizer Nati noch Verbesserungspotenzial. «Wir könnten hinten noch sicherer spielen und einfachere Lösungen suchen. Konsequenz ist sehr wichtig, auch in Testspielen. Aber wir haben in den letzten Spielen gute Fortschritte gemacht und wollen im September bereit sein.»
Auf Testspiele mit der Schweizer Nati folgt Club-WM mit dem BVB
Nach dem Test mit der Schweizer Nati gegen die USA (2 Uhr) warten auf Gregor Kobel aber keine Ferien. Der 27-jährige Zürcher bestreitet mit dem BVB die Club-WM. Mit den Dortmundern trifft er auf Fluminense (BRA), Mamelodi Sundowns (RSA) und Ulsan (KOR). Was hält der Nati-Goalie vom nicht unumstrittenen Turnier?
«Ich glaube, es ist eine coole Sache, gegen Teams zu spielen, die man nicht kennt. Aber der Zeitpunkt mitten in der Sommerpause ist bestimmt kein einfacher. Es gibt positive und negative Aspekte», so Kobel.

Mit dem BVB trifft er heute in einer Woche in New York auf die Brasilianer von Fluminense. Doch ob er auch in der neuen Saison für Schwarzgelb aufläuft? Um Kobel ranken sich viele Gerüchte, unter anderem soll Chelsea am Schweizer interessiert sein.
«Ich habe auch viel gehört und gelesen», schmunzelt Kobel im Interview mit SRF. «Aber es ist wie immer: Ich muss Gerüchte nicht kommentieren, das bringt nichts.»