Schalkes Rudy will es seinen «Kritikern beweisen»

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Deutschland,

Nationalspieler Sebastian Rudy blickt selbstkritisch auf seine enttäuschende erste Saison beim Fussball-Bundesligisten FC Schalke 04.

Sebastian Rudy hat seinen Wechsel vom FC Bayern München zu Schalke 04 unterschätzt. Foto: Ina Fassbender
Sebastian Rudy hat seinen Wechsel vom FC Bayern München zu Schalke 04 unterschätzt. Foto: Ina Fassbender - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Er habe lange gebraucht, um sich an die Spielweise der Königsblauen zu gewöhnen.

Im Interview der Internet-Portale Goal und Spox räumte er ein, dass er den Wechsel von Bayern München ins Ruhrgebiet unterschätzt und nie zu seiner Bestform gefunden habe. «Deshalb bin ich von meinen persönlichen Leistungen enttäuscht. Von nun an gehe ich das Ganze ein Stück weit anders an und versuche, das zu zeigen, was mich stark macht», sagte Rudy. Er wolle seinen Kritikern beweisen, dass sie Unrecht haben.

Er habe lange gebraucht, um sich an die Spielweise der Königsblauen zu gewöhnen. Zudem sei er wohl auch an der hohen Erwartungshaltung gescheitert. Auch die harsche Kritik setzte ihm zu. «Wenn man mit hohen Erwartungen vom FC Bayern kommt, dann aber Probleme hat und die komplette Saison schlecht läuft, ist man der prädestinierte Sündenbock. Doch diese Denkweise ist mir zu einfach», sagte der 29 Jahre alte Nationalspieler, der im August 2018 nach Schalke kam.

Seine DFB-Karriere hat er noch nicht abgehakt. «Wenn es sportlich nicht gut läuft, ist es schwer, nominiert zu werden. Trotzdem habe ich die Nationalmannschaft noch nicht abgeschrieben», sagte Rudy und hofft auf eine neue Chance bei Bundestrainer Joachim Löw.

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