Rückkehr zu den Red Devils?

Oliver Borner
Oliver Borner

Spanien,

Glaubt man den Worten Fabio Capellos, verabschiedet sich Cristiano Ronaldo von Real Madrid und schliesst sich den Red Devils aus Manchester an.

Geht er oder bleibt er?
Geht er oder bleibt er? - dpa

Dass Real seinen Superstar gerne halten möchte, ist kein Geheimnis. Als Torgarant hat Ronaldo stets seinen Wert für das Team unter Beweis gestellt und ist natürlich bei den Fans sehr beliebt. Gleichzeitig steigt der Druck auf Präsident Florentino Perez, der eine Vertragsverlängerung im Sinn hat. Ob sich diese aber mit den Absichten Ronaldos decken, ist fraglich. Letzte Woche sagte er öffentlich, dass er der bestbezahlteste Fussballer der Welt sein will und forderte im Gegenzug ein unglaubliches Gehalt von 80 Millionen pro Jahr.

«Der Portugiese will zu Mourinho zu Manchester United zurückkehren», sagte der ehemalige Real-Coach Fabio Capello gegenüber SKYSPORTS. Ronaldo hatte die Gerüchte um einen Wechsel selbst angeheizt, als er nach dem Champions-League-Final seinen Abschied angedeutet hatte. Zudem soll er gegenüber seinen Teamkollegen bereits über den Wunsch eines Vereinswechsel gesprochen haben.

Herber Verlust für Real

Klares Zeichen in Richtung Präsident Perez

Sollte sich CR7 wirklich aus Madrid verabschieden, muss ein geeigneter Ersatz gefunden werden. Dies sieht auch Fabio Capello so: «Wenn Madrid die Tore von Cristiano verliert, dann müssen sie ihn ersetzen. Lewandowski könnte an Stelle von Benzema kommen, aber es liegt an Florentino. Er bestimmt.»

Das Wichtigste in Kürze

  • Fabio Capello geht von einem Abschied Ronaldos Richtung England aus.
  • Der Superstar von Real Madrid hat seinen Abschied angedeutet, aber nicht bestätigt.

Neben Manchester United soll auch Paris St. Germain am Portugiesen interessiert sein. Ronaldos Mutter würde ihren Sohn allerdings lieber bei den Red Devils sehen. Schlussendlich wird die Ablösesumme und das Gehalt darüber entscheiden, wo Ronaldo in der nächsten Saison spielen wird. 80 Millionen Euro wird sich nicht jeder Verein leisten können oder wollen.

Vorerst geht es für den portugiesischen Superstar erstmal auf nationaler Ebene weiter. Heute Montag soll Ronaldo zum Team stossen, um sich bestmöglichst auf die am 14. Juni beginnende WM vorzubereiten.

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