Im Tessin herrscht dicke Luft zwischen dem FC Lugano und Routinier Reto Ziegler (36). Der Ex-Nati-Spieler darf aktuell nicht mit dem Team trainieren.
Reto Ziegler FC Lugano
Reto Ziegler darf beim FC Lugano aktuell nicht mittrainieren. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Reto Ziegler trainiert aktuell nur noch individuell.
  • Der 36-Jährige hat sich in Lugano mit der sportlichen Leitung angelegt.
  • Er soll nicht zum Zusammenzug vor dem Luzern-Spiel erschienen sein.

Nati-Star Xherdan Shaqiri hat sich am Mittwoch beim FC Lugano als Trainingsgast präsentiert. Der Chicago-Söldner wird sich bei den Tessinern für die WM fit halten.

Xherdan Shaqiri FC Lugano
Xherdan Shaqiri trainiert beim FC Lugano, hier mit Nati-Kollege Renato Steffen. - Keystone

Beim Team von Mattia Croci-Torti könnte er sogar mit seinem alten Nati-Kollegen Reto Ziegler (36) kicken. Die beiden standen immerhin bei zwölf Länderspielen gemeinsam auf dem Platz. Doch der Ex-Nati-Spieler trainiert in Lugano aktuell nur alleine. Was ist passiert?

Reto Ziegler FC Lugano
Reto Ziegler jubelt nach seinem Treffer für den FC Lugano gegen YB. - Keystone

Eigentlich ist der Routinier in dieser Saison Stammspieler und Leistungsträger. Erst letzte Woche spielt er gegen YB, trifft bei der 1:4-Niederlage zum zwischenzeitlichen Ausgleich.

Doch vor dem Spiel gegen Luzern am Wochenende (1:3) kommt es zum Eklat. Ziegler steht nicht in der Startelf, diese Entscheidung akzeptiert er nicht. Zum Zusammenzug vor der Partie gegen die Innerschweizer soll er nicht erschienen sein.

Reto Ziegler FC Lugano
Mattia Croci-Torti bietet Reto Ziegler am Wochenende nicht auf. - Keystone

Daraufhin reagiert die sportliche Leitung – und suspendiert Reto Ziegler vorerst aus dem Mannschaftstraining. Der 36-Jährige muss deshalb in dieser Woche individuell arbeiten, wird auch am Wochenende gegen Servette nicht im Kader stehen.

Wie endet das Spiel zwischen Servette und Lugano?

Ob das Tischtuch zwischen Ziegler und dem FC Lugano endgültig zerrissen ist? Offenbar nicht. Aus dem Tessin ist zu entnehmen, dass der 36-Jährige nächste Woche wieder ins Teamtraining zurückkehren könnte.

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