Pep Guardiola befürwortet Videoassistenten trotz strittigen Szenen

Antun Boskovic
Antun Boskovic

Deutschland,

Nach dem gestrigen Champions-League-Abend gibt einmal mehr der Videoassistent zu reden. Nicht aber bei Pep Guardiola, der VAR weiterhin befürwortet.

Pep Guardiola.
Pep Guardiola reagiert auf eine Szene im Spiel zwischen Schalke 04 und Manchester City. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den gestrigen Champions-League-Spielen kam der Videoassistent mehrfach zum Einsatz.
  • Trotz einigen strittigen Szenen hat der VAR in Pep Guardiola einen Befürworter.

Seit Beginn der K.o.-Phase kommt der Videoassistent (VAR) auch in der Champions League zum Einsatz. So auch bei den gestrigen zwei Achtelfinal-Hinspielen. Und auch in der Königsklasse sorgt das System für Diskussionen.

Bei der Partie zwischen Atlético Madrid und Juventus greift der VAR nach einem Schubser von Álvaro Morata ein. Der Treffer des Stürmers wird annulliert. Etwas später verzichtet der Videoassistent darauf, nach einem strittigen Juve-Handspiel im Strafraum auf Penalty zu entscheiden. Trotz der Entscheidungen zugunsten der Turiner setzt sich Atlético mit 2:0 durch.

Zweimal Penalty und einmal Gelb-Rot gegen Pep Guardiola

Auch beim Spiel zwischen Schalke 04 und Pep Guardiolas Manchester City gibt es mehrere strittige Szenen. Die Engländer gehen nach einem Bock des gegnerischen Goalies mit 1:0 in Führung. Doch dem Treffer ist ein mögliches Foulspiel vorausgegangen, Citys Laporte scheint sich bei einem Kopfballduell auf dem Gegner aufzustützen.

Befürworten Sie den Videobeweis in der Champions League?

Der Ausgleich der Deutschen gibt ebenfalls zu reden: Caligiuri zieht aus 16 Metern ab und trifft Otamendi am Arm. Guardiolas Spieler versucht den Arm zwar noch wegzureissen, aber sein Ellenbogen fälscht den Ball entscheidend ab. Erst nach Konsultierung des Video-Referees entscheidet der Schiri auf Penalty und Gelb für Otamendi.

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Der Videoassistent entscheidet bei dieser Szene auf Hands-Penalty. - SRF

Weniger umstritten sind hingegen der zweite Penalty und die Gelb-Rote Karte für Otamendi. «Ich vertraue dem Videoassistenten und bin ein grosser Fan davon», sagt Guardiola nach dem Spiel. Er habe keine Argumente, die gegen den VAR sprechen.

City nicht gut genug für den Titel?

Mit der Leistung seines Teams ist der Spanier trotz dem 3:2-Sieg allerdings nicht zufrieden: «Das Resultat ist grossartig. Aber wir kassieren zwei Penaltys und eine Rote Karte, das ist nicht gut. Wir sind nicht bereit, um den Champions-League-Titel mitzuspielen», zeigt sich Pep Guardiola kritisch.

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