Lukas Podolski muss nach Ohren-OP wochenlang pausieren
Weltmeister Lukas Podolski musste sich nach einer schweren Ohren-Entzündung einer zweistündigen Operation unterziehen.

Das Wichtigste in Kürze
- Lukas Podolski musste am rechten Ohr operiert werden – es wurde sogar am Knochen gebohrt.
- Mittlerweile geht es ihm wieder etwas besser, zurück auf Japan kann er noch noch nicht.
Ex-DFB-Star Lukas Podolski musste sich letzten Sonntag einer Operation am Ohr unterziehen. Nach Schwindelgefühlen und Fieber suchte er bereits in Japan das Spital auf. Er trainierte dann aber weiter, nachdem es ihm kurzzeitig besser ging.
Allerdings erlitt er in einem Spiel mit seinem Verein Vissel Kobe einen Rückfall. Daraufhin bat der Weltmeister seinen Klub, ihn in Deutschland untersuchen zu lassen, wo er dann operiert wurde.
«Mein Trommelfell war kaputt, und auch am Knochen wurde etwas festgestellt. Die Operation war dementsprechend schwer und dauerte zwei Stunden», erklärte Poldi der «Bild». Offenbar war der Auslöser eine schwere Entzündung. Momentan ist der Deutsche auf dem Weg zur Besserung.
«Mir geht es inzwischen etwas besser, allerdings muss ich mich noch vier, fünf Wochen schonen. Ich habe noch Fäden und einen Tampon im Ohr», so Podolski. Momentan hat Lukas Podolski noch ein Flug-Verbot, wegen des erhöhten Drucks auf das Ohr im Flugzeug.
Sein Vertrag bei Vissel Kobe dauert noch bis im Januar. Zu seiner Zukunft äusserte er sich offen. «Ich lasse mir alle Richtungen offen und habe ja ein bisschen Zeit, mir meine Zukunft zu überlegen.»