FC St.Gallen

Leader FC St.Gallen enttäuscht in Zürich – 1:3-Pleite beim FCZ

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Stadt St. Gallen,

Die Auswärtsfahrt nach Zürich ist dem FC St.Gallen missglückt: Der Leader unterliegt trotz 1:0-Pausenführung beim FC Zürich mit 1:3.

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Der FC St.Gallen enttäuscht auswärts beim FC Zürich. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen patzt auswärts beim FCZ und unterliegt mit 1:3.
  • Nach einer 1:0-Pausenführung geben die Espen das Spiel völlig aus der Hand.
  • Als nächstes wartet nun das Spitzenspiel gegen Aufsteiger Thun.

Der FC St.Gallen ist nach der Cup-Zitterpartie in Wil ins Straucheln geraten: Auswärts beim FCZ setzt es für den Super-League-Tabellenführer nach einem enttäuschenden Auftritt eine 1:3-Niederlage. Und das, obwohl die Espen nach einem Penalty-Treffer zur Pause noch mit 1:0 führen.

Schafft es der FCSG unter die Top 6?

Denn die Startphase gehört zwar dem FCZ, aber die Ostschweizer sind abgebrüht: Alessandro Vogt treibt Jorge Segura in der Startphase zur Weissglut, nach drei Minuten sieht der Kolumbianer Gelb. Nach 20 Minuten foult er Vogt im Sechzehner, Carlo Boukhalfa verwandelt den fälligen Strafstoss zum 1:0.

FC St.Gallen FC Zürich
Carlo Boukhalfa trifft für den FC St.Gallen gegen den FC Zürich. - keystone

FCZ-Trainer Mitchell van der Gaag reagiert, holt Segura nach nur 27 Minuten vom Feld. Er beugt so einer – durchaus im Raum stehenden – Gelb-Roten Karte vor. Doch statt daraus Kapital zu schlagen, geben die Ostschweizer das Spiel in der Folge völlig aus der Hand.

FC St.Gallen völlig von der Rolle

Nach dem Seitenwechsel spielt nur noch der FCZ, Steven Zuber sorgt nach einer Stunde für den hochverdienten Ausgleich. Nach einem Eckball stochert er den Ball in die Maschen. Fünf Minuten später flippert Philippe Keny die Kugel zur 2:1-Führung für den FCZ ins Netz. Und in Minute 73 macht Jahnoah Markelo mit einem Kontertreffer zum 3:1 den Deckel drauf.

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Der FC St.Gallen fällt in Hälfte zwei gegen den FCZ auseinander. - keystone

Vom FC St.Gallen kommt in der Schlussphase wenig bis gar nichts, mit dem 1:3 ist man beinahe noch gut bedient. Für den FCSG geht es kommenden Samstag zuhause mit dem Spitzenspiel gegen den FC Thun weiter. Der FCZ trifft am selben Tag «auswärts» im Derby auf GC.

Kommentare

User #3408 (nicht angemeldet)

Schiri! Die Deppen aus St. Gallen waren in Führung. FCZ drehte die Sache. Schiri war da nicht relevant.

User #1820 (nicht angemeldet)

Und ja, Görtler einmal mehr verletzt, es braucht einen Captain, der 90% oder mehr der Spiele auf dem Platz steht...der FCSG ist ein fragiles Gebilde, an dem man stetig schraubt (Struktur Veränderungen noch und nöcher).. Stilz konnte es ja kaum fassen, dass er nun bleiben darf, war in den Interviews davor ja nie so richtig überzeugt, dass er Sportchef bleibt.. Alles nur ein leeres Kartenhaus.. Diese Politik wir kaufen nur Junge ein und schauen ob sie einschlagen bringt doch nichts, eine 2ten Geubbels wird es nicht geben.. Dafür habt ihr es verpasst, einen potentiellen neuen Geubbels für 2-3 Millionen zu holen und im Hier und Jetzt dem Publikum endlich mal etwa zu bieten.. Es ist ja so einfach in dieser Gurkenliga: du holst eine Geubbels Ersatz, der 2-3 Leute beschäftigt und alle anderen würden auch entsprechend mehr Räume finden und brilliereb und würdest unter den erst 5 mitspielen..aber ja, der FCSG wie er leibt und lebt, keine spielerischen Elemente, lieber Zerstörer im Mittelfeld aus der BuLi und ein grosses Kader ohne Qualität..

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