Leader FC St.Gallen enttäuscht in Zürich – 1:3-Pleite beim FCZ
Die Auswärtsfahrt nach Zürich ist dem FC St.Gallen missglückt: Der Leader unterliegt trotz 1:0-Pausenführung beim FC Zürich mit 1:3.

Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen patzt auswärts beim FCZ und unterliegt mit 1:3.
- Nach einer 1:0-Pausenführung geben die Espen das Spiel völlig aus der Hand.
- Als nächstes wartet nun das Spitzenspiel gegen Aufsteiger Thun.
Der FC St.Gallen ist nach der Cup-Zitterpartie in Wil ins Straucheln geraten: Auswärts beim FCZ setzt es für den Super-League-Tabellenführer nach einem enttäuschenden Auftritt eine 1:3-Niederlage. Und das, obwohl die Espen nach einem Penalty-Treffer zur Pause noch mit 1:0 führen.
Denn die Startphase gehört zwar dem FCZ, aber die Ostschweizer sind abgebrüht: Alessandro Vogt treibt Jorge Segura in der Startphase zur Weissglut, nach drei Minuten sieht der Kolumbianer Gelb. Nach 20 Minuten foult er Vogt im Sechzehner, Carlo Boukhalfa verwandelt den fälligen Strafstoss zum 1:0.

FCZ-Trainer Mitchell van der Gaag reagiert, holt Segura nach nur 27 Minuten vom Feld. Er beugt so einer – durchaus im Raum stehenden – Gelb-Roten Karte vor. Doch statt daraus Kapital zu schlagen, geben die Ostschweizer das Spiel in der Folge völlig aus der Hand.
FC St.Gallen völlig von der Rolle
Nach dem Seitenwechsel spielt nur noch der FCZ, Steven Zuber sorgt nach einer Stunde für den hochverdienten Ausgleich. Nach einem Eckball stochert er den Ball in die Maschen. Fünf Minuten später flippert Philippe Keny die Kugel zur 2:1-Führung für den FCZ ins Netz. Und in Minute 73 macht Jahnoah Markelo mit einem Kontertreffer zum 3:1 den Deckel drauf.

Vom FC St.Gallen kommt in der Schlussphase wenig bis gar nichts, mit dem 1:3 ist man beinahe noch gut bedient. Für den FCSG geht es kommenden Samstag zuhause mit dem Spitzenspiel gegen den FC Thun weiter. Der FCZ trifft am selben Tag «auswärts» im Derby auf GC.