Inter-Mailand-Coach Luciano Spalletti hat seinem Ärger über den Dauerstreit mit Stürmerstar Mauro Icardi Luft gemacht.
Inter Mailands Trainer Luciano Spalletti liegt im Dauerclinch mit seinem Stürmerstar Mauro Icardi. Foto: Arne Dedert/dpa
Inter Mailands Trainer Luciano Spalletti liegt im Dauerclinch mit seinem Stürmerstar Mauro Icardi. Foto: Arne Dedert/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Spalletti machte deutlich, dass der 26-Jährige aus seiner Sicht nicht für den Erfolg der Mannschaft entscheidend sei.

Es sei «demütigend» für die Fans, dass mit einem Spieler verhandelt werden müsse, «um ihn dazu zu bringen, das Trikot des Clubs anzuziehen, den sie lieben und für den sie leben», sagte Spalletti dem Fernsehsender Sky. Dass er Icardi für die Partie gegen Lazio Rom nicht in den Kader berufen hatte, begründete Spalletti mit dem Verhalten Icardis. «Die Disziplin ist die wahre Kraft einer Mannschaft, eines Profis. Es ist die Disziplin, die er gegenüber sich selbst hat, in der Professionalität, in dem Umfeld, in dem er arbeitet.»

Spalletti machte deutlich, dass der 26-Jährige aus seiner Sicht nicht für den Erfolg der Mannschaft entscheidend sei. Es gebe nur wenige Spieler neben Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi, die wirklich einen Unterschied machten. Inter verlor die Partie am 31. März gegen Lazio 0:1.

Der Argentinier Icardi war am 21. März nach einer mehrwöchigen Trainingspause zu der Mannschaft zurückgekehrt. Offiziell hatte der Stürmer wegen einer Knieverletzung gefehlt. Zuvor war ihm aber die Kapitänsbinde entzogen worden - offenbar wegen eines Streits um eine Vertragsverlängerung.

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