Hoeness verteidigt Kovac - Müller-Debatte «eine Schweinerei»
Bayern Münchens Vereinspräsident Uli Hoeness hat Niko Kovac für dessen Stammplatz-Entscheidungen in der Offensive verteidigt.

Das Wichtigste in Kürze
- Er kritisierte, dass diese Personaldebatte medial immer weiter geführt werde.
Der Trainer des deutschen Fussball-Rekordmeisters hatte zuletzt in sechs Spielen nacheinander auf Neuzugang Philippe Coutinho gesetzt und Thomas Müller jeweils auf die Ersatzbank gesetzt. «Es war doch klar, dass wenn der (Coutinho) kommt, dass es für den Thomas schwieriger wird», sagte Hoeness.
Er kritisierte, dass diese Personaldebatte medial immer weiter geführt werde. Gegenüber Reportern sagte Hoeness: «Bei euch wird jede Woche die Geschichte weitergemacht. Man zwingt den Trainer, ihn (Müller) aufzustellen. Das ist einfach eine Schweinerei.»
«Der Thomas kann auf der Position von Coutinho spielen. Wunderbar, dann kann der Coutinho nicht spielen», ergänzte Hoeness und erwiderte auf den Einwand, Müller könne doch auch neben Coutinho auf der Aussenbahn aufgestellt werden: «Ach, das kann er doch nicht so gut, das weiss doch jeder. Das mag er doch auch nicht.»