Hecking: «Für mich ist im Moment unsere Welt ein Irrsinn»

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Deutschland,

Dieter Hecking kann sich mit der Weltpolitik derzeit und dem öffentlichen Informationsfluss nicht anfreunden.

Dieter Hecking fremdelt mit der Welt. Foto: Daniel Bockwoldt/dpa
Dieter Hecking fremdelt mit der Welt. Foto: Daniel Bockwoldt/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Seine Gefühlsregungen in der Öffentlichkeit glaubt Hecking im Griff zu haben.

«Für mich ist im Moment unsere Welt ein Irrsinn. So viele Fake News, so viele Unaufrichtigkeiten, Unberechenbarkeiten und Gefahren», klagte der Trainer des Fussball-Zweitligisten Hamburger SV in der «Bild»-Zeitung. «Auch Social Media gehört dazu. Wenn ich sehe, wie sich Menschen da aus der Anonymität heraus äussern, wie Dinge interpretiert werden, sollte es jedem zeigen, dass das auch sehr gefährlich sein kann.»

Seine Gefühlsregungen in der Öffentlichkeit glaubt Hecking im Griff zu haben. «Auch wenn's am Spielfeldrand nicht immer so aussieht: Ich bin nie wirklich wütend, weil ich meine Emotionen nicht rauslasse. Ich habe eine hohe Toleranzgrenze, jeder verdient bei mir eine zweite Chance. Damit bin ich stets gut gefahren», sagte er.

Ein vorzeitiges Ende seiner Tätigkeit als Fussballlehrer zieht der 55-Jährige nicht in Erwägung. «Ich möchte so lange wie möglich diesen tollen Job machen. Ich wünsche mir aber auch, einen Absprung zu schaffen, der dem Ganzen, was ich über 35 Jahre mache, gerecht wird.»

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