Hakan Yakin: «Das Theater um Shaqiri braucht die Nati nicht»

Es gab viel Wirbel in der Schweizer Nati, nachdem Xherdan Shaqiri gegen Irland und Gibraltar nicht spielen wollte. Offenbar ist das Problem, dass er bei der Wahl des «Bändeli-Trägers» übergangen wurde. Nati-Captain Granit Xhaka bot ihm sein Amt nach dem Irland-Spiel offen an.

Nau-Experte und Ex-Nati-Star Hakan Yakin findet es schade, dass nicht über die fussballerischen Fähigkeiten der beiden gesprochen wurde. «Das ganze Theater ist überflüssig, das braucht die Nati nicht.»

FCB-Sportdirektor Ruedi Zbinden spricht das Sportliche an: «Es ist schade für die Nati, dass er nicht dabei ist. Er ist ein wichtiges Element. Was genau los ist, kann ich nicht beurteilen.»

Und Yakin sucht nach alternativen Erklärungen: «Möglich, dass Shaqiri sich einfach voll und ganz auf Liverpool konzentrieren wollte. Er möchte sich aufdrängen, um mehr Spielzeit zu erhalten, vielleicht hat er Spezialtraining gemacht. Wenn du nämlich im Club nicht spielst, bist du auch für die Nati nicht gleich wertvoll.»

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Das achte Nau-Gipfeltreffen fand wie immer im Restaurant Uto Kulm auf dem Zürcher Üetliberg statt. In den vorherigen Folgen diskutierten Zbinden und Yakin über das Verhältnis zwischen Fredy Bickel und Uli Forte bei GC. Und der FCB-Sportchef beantwortete Fragen der Nau-User.

- Hakan Yakin: So klappt es mit Bickel und Forte!
- Ruedi Zbinden beantwortet Fragen der Nau-User