Guillaume Hoarau (36) ist weiterhin auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber. Zu Gast im «Sportpanorama» spricht «Air France» über das Leben in der Schweiz.
Guillaume Hoarau YB
Guillaume Hoarau zu Gast im «sportpanorma». - Screenshot SRF
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach seinem Abgang von YB ist Guillaume Hoarau auf Klubsuche.
  • Der 36-Jährige dürfte bei einem Verein in der Schweiz anheuern.
  • Er selbst sagt, dass eine Entscheidung bald erwartet werden darf.

«Als ich von China nach Europa zurückkehrte, war ich physisch kaputt» sagt Guillaume Hoarau im «Sportpanorama». Er habe die Schweiz und YB nicht gekannt.

Was dann folgte, ist bekannt. Hoarau führte YB zum ersten Meistertitel nach 32 Jahren. Er liess zwei weitere folgen und realisierte mit Gelb-Schwarz in diesem Jahr das Double.

Guillaume Hoarau
Mit diesem Post schien Guillaume Hoarau eine Art Bewerbung an die Klubs zu senden. - Instagram

Nach sechs Jahren war dann Schluss. Sein auslaufender Vertrag wurde nicht verlängert. «Air France» sucht nach einem neuen Klub. Doch wohin zieht es den mittlerweile 36-Jährigen?

Zu welchem Verein wechselt Guillaume Hoarau?

«Meine Agenten arbeiten daran. In den nächsten Wochen dürfte eine Entscheidung fallen. Aber ich würde gerne hier bleiben. Die Schweiz ist meine zweite Heimat geworden», so Hoarau.

YB
Guillaume Hoarau vor seinem ersten Einsatz bei YB im Jahr 2014.
YB
Gegen den FCB trifft Hoarau Anfang Rückrunde per Kopf zum 2:0 für YB.
YB Hoarau
Der Franzose bei einem Konzert im Bierhübeli in Bern.
YB Hoarau
Hoarau ist auch ein talentierter Musiker.
YB Hoarau
Zwei Routiniers sind nicht mehr bei YB: Marco Wölfli (links) und Guillaume Hoarau.
Guillaume Hoarau
Guillaume Hoarau verabschiedet sich von den YB-Fans.

Er sei nicht spasseshalber in die Super League gekommen. Guillaume Hoarau: «Als ich zu YB kam, hatte ich Ambitionen. Ich wollte Meister werden, wollte Champions League spielen. Das war keine Arroganz.»

Für ihn sei die Zeit in China sehr schwierig gewesen. «Ich musste viel Kritik einstecken. Diesen Wechsel habe ich des Geldes wegen gemacht. Aber ich bin ein Mensch und mache Fehler», meint der fünffache französische Nationalspieler.

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