GC vor dem St. Gallen-Spiel: Jetzt spricht Präsident Matt Jackson!

GC-Präsident Matt Jackson spricht an der Medienkonferenz vor dem wichtigen Spiel gegen St. Gallen. Nau.ch fragt, wie zufrieden Jackson mit der aktuellen sportliche Situation ist?

«Ich bin zufrieden weil wir einen Riesenberg an Arbeit hinter und vor uns haben.»

Jackson hat auch Sinn für Humor: «Wir telefonieren so viel – auch um 23 Uhr in der Nacht. Beim betracheten des Gesprächsverlaufs könnte man meinen, es sei eine Affäre statt eine geschäftliche Beziehung.»

Nau.ch: Welche Einfluss haben sie bei den Transfers genommen?

«Unsere Transfers sind eine Teamangelegenheit. Aber wir haben kein Scouting-Team für die erste Mannschaft. Darum sind wir auf jede Information aus unserem Netzwerk angewiesen.»

Spannend: GC hat im Moment keine Scouting-Abteilung für die erste Mannschaft.

Nau.ch: Was erwarten sie in den nächsten Spielen für eine Reaktion nach vier Pleiten in Serie?

«Wir wollen immer einen 100-prozentigen Einsatz des Teams. Die Resultate werden kommen, aber wir brauchen etwas Geduld. Auch grosse Teams wie Chelsea oder Manchester United brauchen nach Investitionen Zeit.»

Nau.ch: Falls die Resultate ausbleiben, was werde sie dafür tun, dass es wieder besser wird?

«Die nächste Möglichkeit für Änderungen in der Mannschaft haben wir im Januar. Aber wir haben Spieler in unserer Mannschaft die sich entwickeln können.»

«Wir wollen gute Resultat auf dem Rasen, aber wir wollen keine Schnellschüsse. Denn diese erweisen sich oft als....»

GC schreibt rote Zahlen. Matt Jackson erklärt, wie er die Zukunft sieht und was der Plan ist. Er erklärt, dass der einfachste Weg zu Gekld zu kommen, der Handel mit Talenten ist.

Mit diesem Geschäftsmodell steht GC in der Super League allerdings nicht allein da.