GC ist gegen den Stadtrivalen unter Zugzwang. Wollen die Hoppers den drohenden Abstieg verhindern, müssen Siege her. Trainer Stipic gibt sich kämpferisch.
Der GC-Trainer Tomislav Stipic im Interview - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • GC hat zehn Runden vor Schluss einen Rückstand aufzuholen.
  • Gegen den FCZ könnten die Hoppers einen dringend benötigten Dreier holen.
  • «Marko Basic wird uns fehlen», sagt Stipic vor dem Spiel.

Die Wochen der Wahrheit brechen für GC an. Zehn Runden vor Schluss beträgt der Rückstand auf den ersten Nichtabsteigsplatz zwölf Punkte. Das ist sehr schwierig aufzuholen. Neuchatel Xamax liegt allerdings noch gut in Reichweite der Hoppers: nur sechs Punkte trennen die zwei Teams.

Einen ersten Schritt in Richtung Nichtabstieg kann GC dieses Wochenende machen und zwar im Zürcher Derby gegen den FCZ. Die Vorzeichen sind nicht so schlecht – holten die Grasshoppers in den letzten fünf Spielen doch immerhin drei Unentschieden. Das sah auch schon schlimmer aus. Und beim Gegner läuft es derzeit ohnehin nicht nach Wunsch, der FCZ verlor zuletzt zweimal in Serie.

GC Tomislav Stipic
Ex-Coach von GC, Tomislav Stipic, trainiert jetzt Slaven Belupo. - Keystone

GC will unbedingt den Sieg

GC-Trainer Tomislav Stipic will darum gegen den Stadtrivalen unbedingt den Sieg. «Die Unentschieden haben uns natürlich nicht glücklich gemacht», sagt der Coach im Interview mit Nau. Und weiter: «Wir werden morgen alles Menschenmögliche in die Waagschale werfen.»

Dass die Formschwäche des FCZ den Hoppers nicht entgangen ist, ist klar. «Eine Chance», sagt Stipic dazu. Ein Problem könnte allerdings die Verletzung von Marko Basic werden. Der Mittelfeld-Leader fällt mit einem Muskelfaserriss schon wieder für ungefähr sechs Wochen aus.

«Marko war unser Restverteidiger, unser Spielverlagerer. Ein Spieler, der Struktur und Strategie in unser Spiel gebracht hat. Er wird uns morgen fehlen», so Stipic.

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