Eine Forfaitniederlage, dazu eine Busse und ein Geisterspiel auf Bewährung. Bei GC hat man das Urteil der Liga vorerst zur Kenntnis genommen.
GC Liga Urteil
Der designierte Präsident von GC, Stephan Rietiker (Mitte), neben Vorgänger Stephan Anliker (links) und dem abtretenden CEO Manuel Huber (rechts). Die Führungsriege will das Urteil der Liga überprüfen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Liga hat das Urteil gegen GC verkündet.
  • Für den Pyro-Spielabbruch in Sion kassieren die Zürcher eine Forfaitniederlage.
  • Die GC-Führung prüft das Urteil.

Am 16. März wird das Spiel zwischen Sion und GC abgebrochen. Fans aus dem Gästeblock werfen Pyros aufs Feld und sorgen damit für unschöne Szenen.

Heute Dienstag hat die Liga ihr Urteil verkündet. GC verliert forfait muss eine Busse über 30'000 Franken bezahlen. Zusätzlich wird ein Geisterspiel auf Bewährung ausgesprochen.

GC prüft möglichen Rekurs

Bei GC hat man das Urteil zur Kenntnis genommen. «GC nimmt den Entscheid zur Kenntnis. Wir prüfen einen Rekurs und werden zu gegebener Zeit darüber informieren», wird Präsident Stephan Rietiker zitiert.

Und er hält fest: «Wir tolerieren keine gewalttätigen Ausschreitungen von Einzeltätern. Aber stehen zugleich zu unseren in der überwältigenden Mehrheit friedlichen Fans.»

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