Im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer Goran Djuricin feiert GC den ersten Sieg. Routinier Vero Salatic freut sich über den Lohn für die harte Arbeit.
Interivew mit GC-Mittelfeldspieler Veroljub Salatic. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Dank eines starken Auftritts feiert GC einen 3:0-Erfolg beim FC Schaffhausen.
  • Veroljub Salatic freut sich, dass die Hoppers das Glück wieder auf ihrer Seite haben.
  • Beim FCS herrscht dagegen nach dem Ende des Erfolgslaufs Ernüchterung.

Dank eines Dreierpacks von Nassim Ben Khalifa schlägt GC den FC Schaffhausen mit 3:0. Im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer Goran Djuricin ist es der erste Sieg für die Hoppers. Defensiv-Routinier Vero Salatic freut sich, dass die Arbeit im Training nun auch auf dem Platz Früchte trägt.

«Ich glaube, wir haben diese Woche gut trainiert», meint Salatic. «Und heute ist das Quäntchen Glück auch auf unserer Seite gewesen.» Das könnte auch etwas mit dem Neuzugang zu tun haben: «Zé Turbo hat da vorne für Wirbel gesorgt. Vielleicht war dadurch Nassim mehr frei, vielleicht haben sich die Gegner mehr auf Zé Turbo konzentriert.»

Schafft GC noch den Sprung auf den Barrage-Platz?

Drei Punkte als Balsam auf die GC-Wunden

Wichtig sei für GC zudem gewesen, einmal wieder ein Erfolgserlebnis zu feiern: «Die drei Punkte tun gut.» Euphorisch wird man aber noch nicht, der Fokus liegt nun auf den nächsten Aufgaben. «Wir müssen von Match zu Match schauen, wir müssen unsere Leistung bringen. Nächste Woche erwartet uns ein schwieriges Match gegen den FCA.»

Torhüter Mirko Salvi freut sich, dass man nach dem 0:1 gegen Kriens ein Zeichen setzen konnte. «Nach dem letzten Spiel war klar, wir müssen heute eine Reaktion zeigen. Die Jungs haben das heute hervorragend gemacht. Wir haben viele Torchancen kreiert und endlich drei Tore geschossen.»

Interview mit GC-Goali Mirko Salvi. - Nau

Dass dabei auch der Trainerwechsel eine Rolle gespielt hat, will Salvi nicht von der Hand weisen. «Wenn ein neuer Trainer kommt, gibt es einen neuen Impuls. Jeder hat sich die Verantwortung genommen und wir haben das auf dem Platz gezeigt.»

Schaffhausen nach Pleite gegen GC frustriert

Bei den geschlagenen Schaffhausenern herrscht dagegen Ernüchterung. «Wir waren zu wenig aggressiv, sie hatten zu viel Platz zum Spielen. Sie machen es auch gut, das muss man auch sagen. Und am Schluss ist es eine klare Sache», fasst Hélios Sessolo die 0:3-Pleite zusammen.

Interview mit FCS-Stürmer Hélios Sessolo. - Nau

Vor allem die eigene Abschlussschwäche schadet den Schaffhausenern. «Wir kommen gut an den Sechzehner, und dann fehlt immer der letzte Pass und der letzte Schuss. Wir haben uns viel vorgenommen für das Match. Aber es bleiben noch viele Spiele vor uns und wir machen vorwärts.»

Teamkollege Bujar Lyka weiss, wo das Übel gegen GC seinen Anfang nahm. «Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen. Wir sind super in die Rückrunde gestartet mit einem Gegentor in vier Spielen. Heute sind's grad drei gewesen und vorne null – da kann man nichts schönreden.»

Das Resultat sage alles und sei auch richtig so, findet Lyka. Nun gelte es, die Niederlage genau zu analysieren. «Damit wir im nächsten Spiel gegen Kriens unsere Punkte einfahren können.»

Interview mit FCS-Mittelfeldspieler Bujar Lyka. - Nau
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