Darf sich der Fussball-Weltverband über einen Geldregen freuen? Offenbar hat die Fifa anlässlich einer Tagung ein Mega-Angebot erhalten.
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Gianni Infantino, Präsident der Fifa. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Laut der «NY Times» berät die Fifa über ein eingegangenes Angebot in der Höhe von 20 Milliarden Euro.
  • Es geht dabei um die Klub-WM und die Nations League.

Gemäss der «New York Times» hat Fifa-Präsident Gianni Infantino (48) ein mysteriöses Angebot erhalten: Es geht dabei um den Verkauf der Klub-WM und einer möglichen weltweiten Nations League.

Laut einer Quelle aus dem Exekutivkomitee des Weltverbandes wurde ein Angebot über 20 Milliarden Euro deponiert. Das Ganze geschah an der März-Tagung in Kolumbien. Wer dahinter steckt, ist nicht bekannt – es sollen sich aber um Investoren aus dem Nahen Osten und Asien handeln.

Zoff-Faktor hoch

Der Walliser habe anschliessend auf eine rasche Entscheidung gedrängt – das Komitee wehrte sich aber entschieden dagegen.

Der bisherige Stand der Dinge: Das Exekutivkomitee gab nach der Sitzung in Kolumbien bekannt, dass Gespräche über eine Aufstockung des Wettbewerbs und eine Verlegung in den Sommer geführt werden. Weiterer möglicher Reformpunkt: Eine Austragung alle vier Jahr, statt wie bisher jährlich.

Klar ist: 20 Milliarden wären für die Fifa ein lukrativer Deal. Der Verband verdient sein Geld ansonsten mit Austragungen der Weltmeisterschaften, inklusive der Sponsoren-Deal, der Medienrechte und der verkauften Tickets.

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