Die «miserablen» Platzverhältnisse im Letzigrund sorgen für rote Köpfe. Der FCZ und GC können aber aufatmen – bald gibt es einen neuen Rasen, wie nun klar ist.
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Jonathan Okita vom FCZ im Duell gegen GCs Theo Ndicka auf dem Acker im Letzigrund. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCZ kritisierte zuletzt den Acker im Letzigrund heftig.
  • Nun gibt Stadionmanager Peter Landolt bekannt, dass nächste Woche der Rasen ersetzt wird.
  • Ancillo Canepa: «So muss es auch sein...»

Rote Köpfe vor dem 283. Zürcher Derby! Für einmal sorgt nicht das Spiel selbst für Schlagzeilen. Sondern der Acker im Letzigrund.

FCZ-Trainer Bo Henriksen wurde an der Pressekonferenz vor dem Derby deutlich: «Es ist eine Schande für diese Stadt». In einem offiziellen Statement sagte auch der FCZ, dass die Platzverhältnisse «miserabel» seien.

Nun können der FCZ und GC aber aufatmen, denn: Der neue Rasen kommt!

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Beim FCZ war der Frust vor dem Zürcher Derby gross.
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Grund dafür: Der Rasen im Letzigrund, der derzeit mehr einem Acker gleicht.
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Nun können der FCZ und GC nach dem Derby aber aufatmen.
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Schon nächste Woche wird ein neuer Rasen verlegt.
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FCZ-Präsident Ancillo Canepa: «Logisch, grosse Freude. Aber so muss es auch sein, also sorry, wir sind ein Profifussball-Betrieb!»

Stadionmanager: «Werden ihn nächste Woche ersetzen»

Peter Landolt, Stadionmanager des Letzigrunds, zeigt Verständnis für den Ärger und verspricht Abhilfe. «Wir werden den Rasen nächste Woche ersetzen», sagt er im Interview mit «blue Sport».

Landolt betont jedoch auch, dass die Entscheidung für einen neuen Rasen unabhängig von der Kritik des Stadtclubs getroffen wurde: «Für das brauchen wir keinen Druck des FC Zürich. Ich ärgere mich wahrscheinlich mehr als Ancillo Canepa. Das sehen wir selbst und sind nicht zufrieden».

Im Letzigrund gibt es einen neuen Rasen: Glauben Sie, dass das Problem nun gelöst ist?

Landolt verspricht: «Nächste Woche ist wieder eine grüne Matte da.» Allerdings: «Ob die dann wurzelt, müssen wir schauen.»

Trotz der bevorstehenden Arbeiten müssen die Zürcher Klubs keine Beeinträchtigungen befürchten. «Das geht ziemlich schnell.»

Aufatmen beim Präsidenten des FCZ

FCZ-Präsident Ancillo Canepa zeigt sich erfreut über die geplante Massnahme. «Logisch, grosse Freude. Aber so muss es auch sein, also sorry, wir sind ein Profifussball-Betrieb!», sagt Canepa zu «blue Sport».

Der 70-Jährige fügt hinzu: «Jeder, der etwas von Fussball versteht, weiss: Auf einem solchen Platz kann man nicht gepflegten Kombinations-Fussball spielen...»

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