Der FCZ kann eine 2:1-Führung gegen Servette nicht in einen Sieg verwandeln. Das trübt auch bei Neuzugang Ante Coric die Freude über den Premieren-Treffer.
Ante Coric ist nach dem 2:2 des FCZ gegen Servette nicht zufrieden. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCZ und Servette trennen sich im Letzigrund mit einem 2:2-Remis.
  • Neuzugang Ante Coric erzielt seinen ersten Treffer für die Zürcher.
  • Trotzdem ist der Kroate am Ende nur bedingt zufrieden.

Es ist ein bittersüsser Abend für Ante Coric: Erstmals seit Mai 2018 erzielt der Kroate wieder ein Tor. Die Erleichterung war dem Neuzugang beim FCZ auch anzusehen, als er nach dem Freistoss-Hammer jubelnd abdrehte.

Ante Coric trifft per Freistoss zum 2:1 für den FCZ gegen Servette. - blue Sport 1

Am Ende ist die Roma-Leihgabe trotzdem nicht ganz zufrieden. Denn trotz Traumtor gibt es im Letzigrund nur ein 2:2-Remis gegen Servette. «Ich glaube, wir hätten die drei Punkte verdient», sagt der 24-Jährige nach dem Spiel.

Kann Ante Coric beim FCZ aufblühen?

«Es war schon gut von uns. Wir müssen an den Standards arbeiten, das ist unser nächster Schritt», analysiert Coric die beiden Genfer Treffer. Ein Eckball führt zum Hands-Penalty vor dem 1:0. Und der späte Ausgleich fällt aus einem direkten Freistoss.

Zwei verlorene Punkte für den FCZ

«Ich bin nicht zufrieden mit einem Punkt», ärgert sich Coric. Der Premierentreffer für den FCZ bleibt als Trostpreis. «Es ist mir wichtig, ein Tor zu schiessen nach drei Jahren, es war sehr emotional. Das Freistossschiessen war bis zur Verletzung immer meine Spezialität.»

Mirlind Kryeziu (FCZ) im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

«Ich glaube, es sind heute zwei verlorene Punkte», stimmt auch Mirlind Kryeziu zu. Der FCZ-Verteidiger ärgert sich vor allem über den Elfmeter vor dem 1:0. Die Szene mit dem Penalty habe ich gar nicht gesehen. Aber bis dahin sind sie nicht wirklich zu Torchancen gekommen.»

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10.
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4
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10
37:76
22

Zumindest mit der mentalen Leistung seines Teams ist Kryeziu zufrieden, auch wenn man sich am Ende nur halb belohnt. «Die Moral stimmt, wir haben wieder ein Spiel aufgeholt. Der Teamgeist und der Kampfgeist sind recht enorm bei uns.»

Jeremy Frick, Torhütter von Servette, im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Servette-Keeper Jeremy Frick kann mit dem Punkt hingegen ganz gut leben. Es war heute kein Superspiel von beiden Mannschaften – eher ein taktisches als technisches Spiel. Aber ich denke, es ist ein guter Punkt. Zürich hat gut gespielt gegen uns mit der Aggressivität.»

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