Jonas Omlin hadert nach der 2:4-Niederlage des FC Basel in Thun mit den Entscheidungen des Schiris, kritisiert aber auch das Fehlverhalten der Defensive.
Konsternierte Basler verlassen das Feld nach der 2:4-Niederlage in Thun.
Konsternierte Basler verlassen das Feld nach der 2:4-Niederlage in Thun. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Basel verspielt in Thun eine 2:0-Führung und verliert mit 2:4.
  • Basel-Goalie Jonas Omlin kritisiert im Anschluss die umstrittenen Schiri-Entscheidungen.

Nach 40 gespielten Minuten sieht die Welt in der Thuner Stockhorn-Arena aus Basler Sicht - und aus statistischer Sicht der letzten Jahre - in Ordnung aus. Der FCB führt gegen den FC Thun mit 2:0, Goalie Omlin fischte gar noch einen Penalty aus der Ecke. Doch es sollte anders kommen. Die Hausherren drehen das Spiel mit vier Toren und erteilen dem zweitplatzierten designierten Serienmeister eine Ohrfeige.

Jener Omlin, der in der ersten Halbzeit einen Penalty rausfischte, hadert im Anschluss. «Es kling extrem bitter - und es ist auch bitter, wenn man kurz vor der Pause noch das 1:2 kassiert», so der Innerschweizer. Ob Basil Stilharts Torpremiere aus Abseits-Position erzielt worden war, ist schwer zu sagen. Es sollte aber nicht die einzige umstrittene Schiri-Entscheidung sein.

«So wird es natürlich schwierig»

Nur kurz nach der Pause kam es zu einem wilden Durcheinander im Basler Strafraum, den flipper-ähnlichen Zustand fand darin den Höhepunkt, dass Thuns Glarner den Ball knapp hinter der Linie befreien konnte. Die TV-Bilder geben darüber Aufschluss, das Tor wurde dem FCB aber nicht zugesprochen. «So wird es natürlich schwierig, wenn in zwei entscheidenden Situationen so gegen dich entschieden wird», meint der Torhüter gegenüber FCB-TV.

Omlin weiss aber auch, dass die Niederlage nicht alleine den Entscheidungen der Unparteiischen zu schulde kommt: «Trotzdem müssen wir uns selber an der Nase nehmen. Wir haben schlecht verteidigt, noch drei Tore in der zweiten Halbzeit kassiert. Das darf uns nicht passieren.»

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