FC Winterthur – Zaric: «Natürlich muss man sich Gedanken machen»
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Winterthur kassiert zuhause gegen YB eine 1:4-Abfuhr.
- Damit sind die Zürcher neues Schlusslicht in der Super League.
- Trainer Ognjen Zaric lobt den Gegner – will aber die Ruhe bewahren.
Der FC Winterthur verliert das Kellerduell gegen den Schweizer Meister deutlich: Der Titelverteidiger gewinnt auf der Schützenwiese gleich mit 4:1. Die Berner machen in der Tabelle einen Satz vorwärts, die Rote Laterne bleibt unterdessen in Winterthur.
Schafft der FC Winterthur den Klassenerhalt?
Entsprechend unzufrieden ist Trainer Ognjen Zaric mit dem Resultat. «Wenn du 1:4 verlierst, dann hast du es dir nicht so vorgestellt, das ist klar. Aber ich glaube, dass wir in der ersten Halbzeit gut drin waren und in Führung gehen müssen. Auch beim 1:1 geht alles auf», bilanziert der Trainer.
Allerdings habe man just nach dem Ausgleich kurz nach Wiederbeginn die Zügel aus der Hand gegeben. «Danach darf es uns nicht passieren, dass wir uns vielleicht ein bisschen zu sehr freuen oder zwei, drei Prozent nachlassen. Das bestrafen sie eiskalt», sagt der Winterthur-Trainer über YB.
Wie ernst ist die Lage beim FC Winterthur?
Macht sich Zaric nun Sorgen um seinen FC Winterthur, der jetzt das Liga-Schlusslicht ist? «Wenn man Letzter ist, muss man sich natürlich Gedanken machen», gibt der Trainer zu. «Es wär uns auch lieber, wenn wir Dritter wären. Aber wir waren heute spielerisch über viele Phasen gut im Spiel – YB war deutlich besser als die Wochen davor.»
Was dem Winterthur-Trainer Mut macht, sind die spät im Transferfenster geholten Neuzugänge. «Die Spieler, die jetzt zum Schluss verpflichtet werden konnten, da hat man gesehen, dass sie Potenzial haben. Sie werden der Mannschaft weiterhelfen», verspricht Zaric den Fans.