Der FC Winterthur fliegt gegen Servette nach einem Gegentreffer kurz vor dem Ende aus dem Cup. Entsprechend gross ist die Enttäuschung bei den Spielern.
Winterthurs Basil Stillhart im Interview. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Winterthur unterliegt Servette im Cup-Halbfinal mit 0:1.
  • Der Siegtreffer für die Genfer schiesst Timothé Cognat kurz vor Schluss.
  • FCW-Spieler Basil Stillhart ärgert sich über die liegengelassenen Chancen.
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88 Minuten schiesst Servette im Cup-Halbfinal gegen den FC Winterthur nicht ein einziges Mal aufs Tor. Und dann erzielt Timothé Cognat mit der ersten richtigen Chance das siegbringende 1:0.

Entsprechend frustriert gibt sich Winti-Mittelfeldspieler Basil Stillhart nach der Partie. «Ich habe es mir noch gedacht während dem Match: Wer hier das Tor schiesst, der gewinnt.» Sein Team habe es in der ersten Halbzeit verpasst, ein oder zwei Treffer zu erzielen.

FC Winterthur
Enttäuschte Spieler des FC Winterthur nach der 0:1-Niederlage gegen Servette. - keystone

Im letzten Drittel sei Winterthur zu wenig zwingend gewesen. «Damit hatten wir Mühe, uns hat die Kreativität gefehlt», so Stillhart. Die Enttäuschung sei gross. «Wir wären gerne in den Final gekommen und hätten den Fans gerne etwas zurückgegeben.»

«So ein Tor tut einfach weh»

Ähnlich sieht es Teamkollege Randy Schneider. «Wir können zufrieden sein, dass wir so weit gekommen sind. Aber es wäre mehr drin gelegen», ärgert er sich.

Winterthurs Randy Schneider im Interview. - Nau.ch

Der FC Winterthur habe mutig gespielt. «Aber wenn du sie halt nicht machst, dann bekommst du sie. So ein Tor, das tut einfach weh.»

Am Ende sei Servette hinten auch gut gestanden. «Schade, hat es nicht gereicht», so Schneider.

Wer gewinnt den Cupfinal?

Servette-Torschütze Timothy Cognat im Interview (auf Französisch). - Nau.ch
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