Die Super League setzt den Spielbetrieb definitiv fort. Das sorgt natürlich beim Leader FC St.Gallen und dessen Präsident Matthias Hüppi (62) für Freude.
FC St.Gallen
St.Gallens Präsident Matthias Hüppi darf sich auf die Super-League-Fortsetzung freuen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ab dem 20. Juni wird die Super-League-Saison fortgesetzt werden.
  • Entsprechend gross ist die Freude beim Leader aus der Ostschweiz.
  • Klub-Präsident Matthias Hüppi im Interview.
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Am Wochenende vom 20. und 21. Juni wird das Herz der Schweizer Fussballfans höher schlagen. Dann wird die Saison in der Super League fortgesetzt.

13 Spieltage sind noch zu absolvieren. YB und der FC St.Gallen liegen punktgleich an der Spitze und träumen vom Meistertitel. Der FC Basel darf sich mit fünf Punkten Rückstand auch noch Chancen ausrechnen.

Wer wird Schweizer Meister?

FCSG-Präsident Matthias Hüppi (62) ist über den Fortsetzungs-Entscheid sehr zufrieden. Verständlich, es winkt der erste Ostschweizer Triumph seit der Saison 1999/2000.

«Wichtig ist, dass es zwei ganz klare Ergebnisse sind», so Hüppi gegenüber Nau.ch. Er spricht dabei neben dem Liga-Neustart von der Ablehnung der Super-League-Aufstockung. «Das trägt dazu bei, dass die ganze Geschichte versachlicht ist.»

St.Gallen YB
St.Gallens Fatim Fazliji jubelt nach seinem Treffer zum 1:0 gegen YB.
YB
YB und St.Gallen liefern sich ein umkämpftes Spitzenspiel.
Jean-Pierre Nsame nach einer verpassten Chancen in der ersten Halbzeit.
Jean-Pierre Nsame nach einer verpassten Chancen in der ersten Halbzeit.
YB
YB-Ngamaleu Im Zweikampf mit Murheim und Fazliji.
YB FC St.Gallen
Spieler des FC St.Gallen beschweren sich in der Partie gegen YB beim Schiedsrichter.

Und wie steht der FC St.Gallen zu der Fortsetzung? «Wir haben immer gesagt: ‹Egal was kommt, wir sind bereit.› Es ist auch wichtig, dass der sportliche Wettkampf auf dem Rasen ausgetragen werden kann.»

Zweikampf zwischen FC St.Gallen und YB?

Es sei gut, müssen nicht am grünen Tisch irgendwelche Ranglistenplätze vergeben werden. «Wir sind froh, die Chance zu haben, uns in dieser Meisterschaft weiter bewähren zu können.»

«Die ganze Situation in dieser Coronakrise hat sich verbessert. Das erleichtert es auch, den Betrieb wieder hochzufahren. Wenn die Fallzahlen weiter nach oben gegangen wären, hätte man sich noch mehr Gedanken gemacht. Die Entwicklung geht in die Richtung, die sich alle wünschen», erklärt der FCSG-Boss.

Der FC St.Gallen trifft am 24. und nächsten Spieltag auswärts auf Sion. Das nächste Duell mit YB ist auf die letzte Runde terminiert – dürfen wir uns auf eine «Finalissima» freuen?

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