FC St.Gallen kassiert in Luzern erste Rückrunden-Pleite

Jetzt ist es passiert! Der FC St.Gallen verliert auswärts in Luzern mit 2:3 – zum ersten Mal in der Rückrunde. Die Innerschweizer bleiben damit an GC dran.

Die Swissporarena bleibt damit ein schwieriges Pflaster für die Ostschweizer: Aus den letzten zwölf Auswärts-Spielen gegen den FCL resultierte nur ein Sieg (Dezember 2019).

Die Partie startet mit einem Paukenschlag: Guillemenot trifft bereits nach acht (!) Sekunden die Latte.

Aber erst eine VAR-Entscheidung sorgt für die St.Galler-Führung nach 13 Minuten.

Dräger und Fazliji gehen im Luzerner Strafraum ins Kopfball-Duell, ersterem springt der Ball an die Hand. Nach Video-Konsultation zeigt Schiri Schärer auf den Punkt. Ruiz verwandelt frech in die Mitte.

Weil FCSG-Schmidt (17') an Müller scheitert und Abubakar (26') zu weit nach rechts zielt, bleibt es beim Remis zur Pause.

Auch die zweite Halbzeit ist ausgeglichen. Und auch in der zweiten Halbzeit fällt der Treffer erst per VAR-Elfmeter!

Diesmal springt der Ball St.Gallens Quintilla an die Hand. Marvin Schulz (75') scheitert erst an Zigi, der Nachschuss sitzt.

In der Schlussphase überschlagen sich dann die Ereignisse!

Nur kurz nach dem Luzerner Ausgleich legt Fazliji (83') wieder vor. Wiederum zwei Minuten später markiert Sorgic (85') das 2:2.

In der Nachspielzeit schlägt Ugrinic von rechts eine perfekte Flanke auf Ndiaye. Der Senegalese nickt zum vielumjubelten 3:2 ein – die erste Rückrunden-Pleite für den FC St.Gallen ist Tatsache.

Unter der Woche kämpfen der FC St.Gallen (Mittwoch in Yverdon) und Luzern (Donnerstag in Lugano) um den Einzug in den Cup-Final.

Danach geht es für Grün-Weiss am Sonntag in der Liga mit dem Heimspiel gegen Lugano weiter. Luzern ist dann beim FCB zu Gast.