In Sachen Fairplay gewinnt der FC St.Gallen in dieser Saison keinen Blumentopf. Die Ostschweizer kassierten bereits 66 Gelbe Karten – Liga-Höchstwert.
FC St.Gallen
Schiedsrichter Lukas Fähndrich diskutiert mit Lukas Görtler vom FC St.Gallen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen sammelt die meisten Gelben Karten der Super League.
  • Insgesamt liegen sie im Fairplay-Ranking auf dem vorletzten Platz.
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Die Fairplay-Trophy geht wohl auch in diesem Jahr nicht an den FC St.Gallen. Das Team von Trainer Zeidler hat in 23 Spielen bereits 66 Gelbe Karten gesammelt – durchschnittlich fast drei pro Spiel.

Dennoch liegen die Ostschweizer in der Fairness-Tabelle «nur» auf dem vorletzten Platz. Aufsteiger Lausanne-Ouchy hat zwar eine Verwarnung weniger auf dem Konto, aber deutlich mehr Platzverweise. Der FCSG steht bei einer direkten Roten, die Westschweizer bei deren vier.

Für diese Aktion sieht Lukas Görtler die Rote Karte. - SRF

Bereits in der letzten Saison taten sich die Espen mit dem Fairplay schwer. Mit 81 Gelben und neun Platzverweisen waren nur Sion und der FCZ gröber unterwegs. In der Spielzeit 21/22 belegten sie den vorletzten Rang, dafür waren sie ein Jahr zuvor das fairste Team der Liga.

Schafft es der FC St. Gallen unter die Top 6?

Aus sportlicher Sicht läuft es für den FC St.Gallen aktuell nicht nach Wunsch. Nach vier Niederlagen in Folge ist er von Rang zwei auf vier gerutscht. Der Vorsprung auf Platz sieben beträgt nur noch vier Punkte.

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