Dem FC Stade Lausanne-Ouchy wurden von der Disziplinarkommission der Swiss Football League drei Punkte in der Challenge League abgezogen.
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Teddy Okou (links) von FC Stade Lausanne-Ouchy im Zweikampf gegen Vaduz-Verteidiger Fabio Fehr (rechts). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Lausanne-Ouchy muss wohl einen Punktabzug hinnehmen.
  • Der Tabellenführer der Challenge League soll Dokumente nicht gerecht eingereicht haben.

FC Stade Lausanne-Ouchy soll Dokumente betreffend Löhne und Sozialbeiträge zu spät oder nicht eingereicht haben.

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Muss FC Stade Lausanne-Ouchy bald einen Punktabzug hinnehmen? - keystone

Das Verfahren begann am 21. September zu laufen. Der FC Stade-Lausanne Ouchy verpasste es bis zum 31. August und später während zwei weiteren Mahnfristen, die erforderlichen Bescheinigungen einzureichen.

Die drei Zähler, die Lausanne Ouchy abgezogen werden sollen, sind das Mindeststrafmass für dieses Vergehen. Diesen Strafenkatalog hatten die Klubs vor sechs Jahren einstimmig selber festgelegt.

Stade-Lausanne Ouchy, Tabellenführer in der Challenge League nach 14 Runden, kündigte bereits Rekurs an. Bis zum definitiven Entscheid des Rekursgerichts (oder bis zum Ablauf der Rekursfrist) behalten die Waadtländer die Punkte in der Tabelle.

Der drohende Punktabzug würde FC Stade Lausanne-Ouchy derzeit die Tabellenführung in der Challenge League kosten. Mit drei Punkten weniger wären die Lausanner hinter Yverdon, Wil und Lausanne-Sport bloss noch auf Platz 4 klassiert.

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