Francesco Margiotta will vom FC Luzern mehr Geld – und bleibt dem Training vier Tage fern! Nun leitet der Verein rechtliche Schritte gegen den Stürmer ein.
Francesco Margiotta FC Luzern
Francesco Margiotta steht beim FC Luzern vor dem Aus. - keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Francesco Margiotta stellte beim FC Luzern die Lohnfrage.
  • Der Spieler bleibt vier Tage in Folge dem Training fern.
  • Nun leitet der Klub rechtliche Schritte ein – eine gemeinsame Zukunft wird es nicht geben.

Der Lohn-Zoff beim FC Luzern geht weiter! Francesco Margiotta steht in der Innerschweiz vor dem Aus. Was ist passiert?

Finden Sie es richtig, dass der FCL rechtliche Schritte gegen Francesco Margiotta einleitet?

Der Italiener forderte vom Verein mehr Lohn und damit einen besser dotierten Vertrag. Der FCL stellt sich allerdings dagegen – und Margiotta beklagt sich öffentlich darüber!

Im Interview mit der «Luzerner Zeitung» beschwert sich der Torjäger: «Passiert ist nichts. Ich habe auf viel Geld verzichtet, als ich von Lausanne hierhin gewechselt bin», so der 27-Jährige.

Margiotta FC Luzern
Hat beim FC Luzern keine Zukunft mehr: Stürmer Francesco Margiotta. - keystone

Beim FC Luzern gefällt das Verhalten Margiottas offenbar gar nicht. Nau.ch hat bei Medienchef Markus Krienbühl nachgefragt.

«Margiotta ist seit dem Vorfall vier Tage lang nicht im Training aufgetaucht», erklärt Krienbühl. Ausserdem stösst dem Klub eine andere Sache sauer auf. Denn: Wie Nau.ch weiss, war das Interview des Spielers gar nicht mit dem Verein abesprochen.

Markus Krienbühl FC Luzern
Markus Krienbühl ist Medienchef beim FCL. - keystone

«Der FCL wird rechtliche Schritte gegen Francesco Margiotta einleiten», bestätigt Krienbühl weiter.

Wird der Stürmer überhaupt noch einmal für den FC Luzern spielen? «Man wird in Zukunft mit Sicherheit getrennte Wege gehen», heisst es vonseiten des Super-Ligisten.

Die Tage von Francesco Margiotta in der Innerschweiz sind demnach gezählt. Das Tischtuch zwischen Verein und Spieler ist definitiv zerschnitten.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FC Luzern