FC Luzern trifft am Sonntag auf Leader YB. Luzern-Trainer Fabio Celestini (45) glaubt, dass die Luzerner gegen das «beste Team der Liga» gewinnen können.
Fabio Celestini, Trainer FC Luzern, im Interview. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Letzten Mittwoch muss sich FC Luzern mit einem 1:1 gegen den FC Vaduz begnügen.
  • FCL-Trainer Fabio Celestini äussert sich im Nau.ch-Interview über den kommenden Gegner YB.
  • Der Schweizer glaubt, dass ein Sieg gegen die Berner möglich ist.

Letzten Mittwoch kassiert der FC Luzern quasi mit dem Schlusspfiff noch das Ausgleichstor zum 1:1 gegen FC Vaduz. Der scheinbar bereits budgetierte Vollerfolg endet mit einem Unentschieden.

Er sei nicht genervt durch den späten Ausgleichstreffer. «Aber enttäuscht über unsere zweite Halbzeit. Ich habe nach der Halbzeit nicht den gleichen FCL gesehen», sagt Celestini.

FC Luzern
Nach 45 Minuten hat nur noch der FC Vaduz gespielt und holen sich verdient einen Punkt gegen den FC Luzern. - keystone

«Wir verlieren 45 Minuten lang immer wieder den Ball. Uns hat die Idee gefehlt in der zweiten Spielhälfte», so der FCL-Coach. Er müsse sich zufrieden geben mit dem einen Punkt. Vaduz hat das Spieldiktat nach der Pause übernommen und könne auch gewinnen.

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Auf die Frage, ob Celestini das gestrige YB-Spiel gegen Leverkusen gesehen hat, muss er schmunzeln. «Ja, ich habe das Spiel gesehen. Wir wissen nicht seit gestern, dass YB die beste Mannschaft ist», antwortet der 45-Jährige.

FC Luzern
Beim letzten Aufeinandertreffen unterliegt der FC Luzern den Bernern mit 2:3.
FC Luzern
Jean-Pierre Nsame leitet den Sieg für YB mit einem Elfmeter-Tor ein.
FC Luzern
Die Trainer: Gerardo Seoane (links) von YB und Fabio Celestini (rechts) vom FC Luzern.
FC Luzern
Die Young Boys wollen in der Meisterschaft gegen den FC Luzern den siebten Sieg in Serie einfahren.

«Physisch, mental und taktisch sind sie die Besten», hält er fest. Aber er wisse auch: «Wir können immer gewinnen. Im Fussball ist alles möglich.»

Wer gewinnt das Spiel am Sonntag?

Wäre YB auch eine Option für Celestini, falls YB-Trainer Seoane in die Bundesliga wechselt? «Nein, ich fühle mich wohl hier und habe einen Zweijahres-Vertrag. Wir möchten in Luzern etwas aufbauen.»

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