Wenn man denkt, es kann nicht mehr schlimmer kommen, folgt der nächste Hammer: Der FCB muss heute in Kasachstan ohne Taulant Xhaka auskommen.
FC Basel
Taulant Xhaka konnte die Reise nach Kasachstan nicht antreten. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCB kam heute, erst Stunden vor Anpfiff der Conference League, in Kasachstan an.
  • Die Reise nicht mittun konnte unter anderem Taulant Xhaka.
  • Der Mittelfeld-Routinier ist krank.

Mit grosser Verspätung, nach 3719 Kilometern und acht Stunden Flug-Zeit ist der FCB heute Morgen früh endlich in Kasachstan angekommen. Schon um 16 Uhr Schweizer Zeit müssen die Basler gegen Tobol Kostanay ran. Das Ziel: Den 1:3-Rückstand aus dem Hinspiel zu drehen!

Dreht der FCB heute den 1:3-Rückstand in der Conference-League-Quali?

Eigentlich war alles ganz anders geplant. Schon am Dienstag hätte man abheben wollen. Weil am extra gecharterten Flieger aber ein Fenster kaputt war, war ein Abflug nicht möglich. So ging die Reise erst gestern Abend los.

Jedoch gab es kurz vor Abflug die nächste Hiobsbotschaft: Taulant Xhaka und Sergio Lopez können nicht mitfliegen!

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Endlich! Die Spieler des FCB steigen heute Morgen aus dem Flugzeug in Kasachstan.
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Vor Abflug versicherte sich Jean-Kévin Augustin gestern Abend noch, dass mit dem Fenster alles in Ordnung ist.
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Der FCB charterte für die Conference-League-Quali extra ein Flugzeug.
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Um 16 Uhr geht es los. Nicht mit dabei ist heute unter anderem auch Thierno Barry, der Rot-gesperrt ist.

Wie Medienchef Simon Walter mitteilt, ist ersterer krank. Xhaka leide an einer Magen-Darm-Erkrankung. Und Sergio Lopez musste aufgrund von Schwindelgefühlen und Unwohlsein vom Flughafen in Basel nach Hause gefahren werden.

Es sind nicht die einzigen FCB-Spieler, die Coach Timo Schultz nicht zur Verfügung stehen. Calafiori und Barry fehlen nach ihren Roten Karten im Hinspiel gesperrt. Sigua ist noch nicht spielberechtigt. Hitz, Adjetey, Dubasin und Avdullahu sind verletzt.

FCB-Sportchef Heiko Vogel äussert sich zum Reise-Theater. - FC Basel 1893

Sportchef Heiko Vogel kommentierte das Reise-Theater des FCB gestern optimistisch: «Wir müssen es akzeptieren, wie es jetzt ist. Wir müssen kreativ sein. Erfahrungswerte gibt es nicht, insofern befinden wir uns auch auf Neuland. Ich denke, dass wir das Bestmögliche gemacht haben.»

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