Der Spielbetrieb in der Super League ruht seit mehreren Wochen. Marcel Koller, Trainer des FC Basel, ist in die Berge geflüchtet.
Marcel Koller FC Basel
Marcel Koller ist der Trainer des FC Basel. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Seit dem Sieg in Frankfurt hat der FCB kein Pflichtspiel mehr bestritten.
  • Danach wurde der Spielbetrieb wegen dem Coronavirus unterbrochen.
  • Marcel Koller ist in sein Zuhause in die Bündner Berge geflohen.

Der Ball in der Schweizer Super League ruht. Die Teams haben den Trainingsbetrieb eingestellt und die Spieler halten sich zuhause fit. Marcel Koller hat sich entschieden, die Corona-Krise in seinem Zuhause in den Bündner Bergen zu überbrücken.

«Meine Frau und ich sind hier angemeldet», sagt der Trainer des FC Basel im Instagram-Interview mit «SRF Sport». Er sei ein Naturfreund und geniesse die Ruhe in den Bergen. «Hier kann ich die nötige Energie tanken und abschalten».

Wir die Super League noch beendet?

Nur auf der faulen Haut liegen, tut er aber nicht. «Wir gehen bis zu sechs Stunden wandern, trotz meinen Knie-Problemen. Eigentlich bräuchte ich ein neues Knie.» Der 59-Jährige musste sich bereits achtmal operieren lassen.

FC Basel
Das letzte Pflichtspiel bestritt der FC Basel am 12. März vor leeren Rängen gegen Eintracht Frankfurt.
FC Basel
Das Team von Marcel Koller feierte dabei einen ungefährdeten 3:0-Sieg.
FC Basel
Das letzte Super-League-Spiel des FCB fand am 23. Februar statt. Gegen Servette spielte man zuhause 2:2.

Zusätzlich halte sich Koller mit Yoga-Übungen fit. «Ich muss auch wieder geschmeidiger werden», so der Trainer des FC Basel schmunzelnd.

Zur anhaltenden Quarantäne-Zeit sagt er: «Wir haben zurzeit eine Art doppelte Verlängerung. Wir müssen aushalten und zuhause bleiben. Das ist besonders für junge Menschen schwierig, da sie gerne rausgehen würden.»

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