FC Basel: Hier kommen die Noten zum Sieg gegen Lausanne

Nach vier sieglosen Heimspielen gewinnt der FC Basel endlich wieder im Joggeli! Gegen ein schwaches Lausanne setzt sich Rotblau mit 3:0 durch.

Hinten hält die neuformierte Abwehr die Null. Vorne trifft Neuzugang Adam Szalai gleich im ersten Spiel. Hier kommen die Noten.

Einzig beim Schuss von Amdouni muss sich Heinz kurz einschalten. Viel mehr Arbeit gibt es nicht.

Er belohnt sich für seine gute Leistung mit dem Kopfballtor zum 3:0, der eingewechselte Fernandes liefert die Flanke. Die Köln-Leihgabe ist ein positiver und erfrischender Faktor im Spiel des FC Basel und macht Freude.

Michi ist in Form. Wie bereits vor einer Woche in Bern erzielt Lang das 1:0. Diesmal gehen die Basler sogar als Sieger vom Platz. Was sein Tor noch aufwertet: Er ist bereits in der Entstehung massgeblich beteiligt.

Sein Nachsetzen führt zum 2:0. Da zeigt Vali, wie wichtig er für den FC Basel sein kann. Seine Präsenz hat dem FCB-Spiel gutgetan. Stocker versuchte immer wieder, das Spiel anzutreiben und zeigt eine gute Mentalität.

Der Innenverteidiger aus Monaco brauchte etwas Zeit, um im Spiel anzukommen. Da waren anfangs einige Unsicherheiten dabei. Nach der Pause wird er besser, dass er in der Spielauslösung gute Anlagen hat, sieht man.

Noch knapp genügend. Aber wie schon vor einer Woche in Bern ist er noch nicht auf der Betriebstemperatur der Vorrunde. Da muss wieder mehr kommen vom Kanadier.

Kein glücklicher Auftritt, zur Pause ist schon Schluss. Sinnbildlich steht er bei seinem Abseitstor glasklar im Abseits.

Ein anständiges Spiel von Fabian. Aber der Elfer muss rein, das darf man vom Routinier erwarten. Ist auch beim ersten Basler Tor mit einem guten Pass involviert.

Eine starke Leistung von Andy. Er räumt alles ab. Gutes Stellungsspiel, hat alles im Griff.

Holt zwar den Elfmeter raus, aber viel mehr war es eben nicht. Da sind die Erwartungen um Einiges höher.

Wir sind gnädig, weil er beim 1:0 noch den Ball zu Lang spielt. Aber sonst ist das noch zu wenig, der Russe ist noch nicht ganz in Basel angekommen. Der Schatten von Cabral ist gross...

Wer in seiner ersten Halbzeit trifft, bekommt selbstverständlich die Note 5. Das macht Appetit auf mehr. Hat sich an der Hand verletzt – gute Besserung!

Ojemine! Die zweite Halbzeit zeigt auf, wieso die Waadtländer im Tabellen-Keller sind.

Offensiv ist bei Lausanne tote Hose, man hatte nie das Gefühl, dass noch eine Reaktion kommt. Wieso Trainer Casanova seinen Spieler Suzuki nicht auswechselt, muss man nicht verstehen. Er war nach seiner Gelben – ist nun übrigens im kapitalen Spiel gegen Luzern gesperrt – Gelb-Rot gefährdet.

Wollen die Lausanner in der Liga bleiben, braucht es am nächsten Wochenende zu Hause gegen den FCL nun drei Punkte. Es wird in jedem Fall ganz schwierig für die Lausanner. Da tun einem Spieler wie «Kuki» fast leid, welche mindestens versuchen, ein anständiges Spiel zu zeigen.